Nicht verstanden…

Ich kann mich noch an Bilder in der Tagesschau erinnern, als vor vielen Jahren Helmut Kohl durch die Druckerei des FOCUS geleitet wurde, weil der gerade zum ersten Mal erschien. Der FOCUS sollte/wollte eine Alternative zum Spiegel werden. Dann gab es da noch diese unsäglichen Fakten-Fakten-Fakten-Werbespots.

Mir hat es nie Spaß gemacht den FOCUS zu lesen und als Onliner ist die Homepage des Magazins auch ähnlich „angenehm“ zu besuchen wie die der Huffington Post und heftig.co…  Nun werde ich aber durch die Google-News-App auf meinem Telefon immer mal wieder mit FOCUS-News konfrontiert. Leider prangt über den Überschriften kein großer Warnhinweis „Achtung FOCUS“, daher passiert mir immer wieder mal ein Klick.

Heute morgen war es wieder so weit. Mich interessierte, wie schwer die Verletzung von Marco Reus ist und scannte daher den Sportbereich und da fiel mir die Überschrift „Jürgen Klopp geht auf Reus-Treter Bakalorz los“ ins Auge. Nun ist Kloppo ja dafür bekannt, nicht immer der sachlichste Mensch unter der Sonne zu sein und am Spielfeldrand hatte er sich auch schon über die Kartenfarbwahl des Schiris beklagt. Nun war ich also ein bisschen gespannt, wie er auf den Paderborner Profi Bakalorz (ehemals BVB) „losgegangen“ ist.

FOCUS Online verwendet im Text zwei Zitate von Klopp, das erste:

Diese Situation habe ich nicht das erste Mal von ihm gesehen. Ich habe ihm früher schon gesagt, er soll das nicht machen. Diesmal waren wir die Leidtragenden.

und

Es gebe Situationen, sagte Klopp, „in denen er unkontrolliert grätscht. Das muss er einfach anders machen. Das war too much.“

Das klingt für mich so gar nicht wie „geht auf jemanden los“. Das erste Zitat wird der Ehrlichkeit halber mit „schimpfte über das harte Foul“ eingeleitet. Ich glaube, FOCUS Online bezieht sich hier auf die PK nach dem Spiel mit Jürgen Klopp und Andre Breitenreiter. Da sieht man Klopp sichtlich geknickt. Er spricht mit ruhiger Stimme und betont auch, dass Balaorz ein „Top-Junge“ ist, das hier aber Foul aber nicht in Ordnung war. Hier ein Zitat aus der PK:

Nochmal: Ich will ihm nix, ist wirklich ein toller Kerl, aber das war einfach too much […} Das es keine Absicht war, ist mir vollkommen klar.

Aber wie kann diese PK einen Redakteur/Redaktion dann zu so einer Überschrift verleiten? Wenn ich in der Überschrift von „auf jemanden losgehen“ schreibe, dann erwartet der Leser doch gefletschte Zähne, Handgreiflichkeiten, Wut, irgendwas… Oder hat Klopp tatsächlich mit dem fast exakten Wortlaut vorher im Kabinengang getobt? Wenn dem so wäre,dann wäre seriöser Journalismus, auf diese Diskrepanz hinzuweisen – oder die ganze Story einfach sein zu lassen.

Diese Brüll-Überschrift dient ganz offensichtlich nur dazu, aus keiner/einer müden Geschichte trotzdem Klicks zu generieren. Nur ist es halt blöd, wenn zwei Sätze unter der Sensations-Überschrift das Versprechen überhaupt nicht eingehalten wird (oder nach 30Sek.-Recherche in diesem sog. Internet). Insbesondere bei Fußball-Geschichten fällt mir das immer wieder auf, wie auf Teufel-Komm-Raus eine Konfrontation/Sensation in die Überschrift getextet wird, der Artikel selber bzw. die Zitate aber absolut harmlos/irrelevant daher kommen.

Ich kann nicht verstehen, wie die Verlage nicht realisieren, dass ihnen dieses Vorgehen spätestens langfristig schaden muss. Nicht nur, weil Ihnen irgendwann die Superlativ-Vokablen ausgehen, sondern auch weil sie dadurch an Glaubwürdigkeit verlieren werden. Was zum Beispiel hätte (in diesem Fall)  der FOCUS über die Szene geschrieben, als Mario BAsler vor vielen Jahren einem Reporter die Brille von der Nase gehauen hat: „Basler mit Mordversuch an Journalisten“?

Ganz davon abgesehen, wird hier auch ein Bild von Klopp gezeichnet, das in diesem Fall absolut nicht der Wahrheit entspricht. Hier wird ganz bewusst das Image des aufbrausenden Klopps genutzt, um Klicks zu generieren. Das ist nicht weit entfernt von einer absoluten Falschdarstellung in der Überschrift. Mir ist auch klar, dass jeder Mensch die Realität anders wahrnimmt, aber das hier…

Und ich möchte auch in Artikeln von Medien, die für sich selber den Status als seriöses Nachrichtenmagazin in Anspruch nehmen, in Überschriften keine Wörter wie „Treter“ lesen.

Ich kann diese Redaktionen nicht verstehen… ich verstehe es einfach nicht… solche Medien/Artikel braucht absolut kein Mensch.

Klimaschutz

Da hat doch glatt ein Ministerium mal eine super Kampagne gestartet. DAs Umweltministerium für den Klimaschutz, ein super Spot:

Insgesamt gibt es bisher drei Spots, noch einen mit Zombies und einen mit Macho an einer Tankstelle. Dieser hier gefällt mir aber mit Abstand am besten!

stream stream stream

In Deutschland scheint man gerade der Verbreitung von illegaler Software und Medien den Garaus machen zu wollen. Zuerst war da eine Razzia bei den Betreibern von kinox.to und jetzt boerse.bz. Das wird sicherlich mindestens Eindruck bei den Uploadern und auch den Downloadern machen.

Auf Seiten der Rechteinhaber sollte man aber nicht (ausschließlich) frohlocken, sondern sich vielmehr ernste Gedanken machen, denn viele der beliebtesten Serien der vergangenen Jahre, wie Breaking Bad, Game of Thrones, Prison Break, How I met your Mother wurden insbesondere durch illegale Internetangebote zu weltweiten Hits.  Allein das hat den Wert der Serien beim Verkauf an ausländische Sender vermutlich nicht geschmälert – zumindest behaupte ich das einfach mal in die schöne, bunte Blogtüte. ich will jetzt nicht soweit gehen, den Firmen zu empfehlen, die angeblichen Verluste, die durch illegale Downloads geschehen, als Marketingkosten zu verbuchen.

Im Endefekt werden hier nicht nur die Seeder und Leecher bedroht, sondern am Ende auch das Geschäftsmodell des Erstellns von Medieninhalten – davon bin ich überzeugt.

Die Inhaber der Rechte müssen sich dringend überlegen, wie sie ihre Vertreibspolitik an die Realität anpassen und nicht umgekehrt. Warum sind Serien außerhalb ihrer Ursprungsländer oft nur mit extremen Zeitverzug zu sehen (in der Regel ein Jahr, Ausnahmen gibt es bei Sky)? Ist das noch zeitgemäß? HBO weigert sich in den USA beispielsweise Game of Thrones als Video on Demand im Einzelabruf anzubieten, stattdessen beharren die Verantwortlichen auf dem Abo-Konstrukt. Ich bezweifle, dass das der richtige Weg ist, auch wenn gerade so viele Experten behaupten, dass Abomodelle der heiße Scheiss sind – wegen spotify. Nur, wie viele Abos will ich als Endnutzer denn haben?

Es gibt außerdem eine – im Verhältnis sehr kleine – Zielgruppe, die Serien/Filme gerne in ihrer Originalsprache sehen – da gehöre ich zu. Oft sind es genau diese Leute, die Serien und Filme dann bei ihren Freunden, Nachbarn und Landsleuten anpreisen. Für die ist eine aufwändige Synchro – wie sie in Deutschland üblich ist – nicht notwendig. Ganz im Gegenteil! Nicht Wenige – ebenfalls so wie ich – finden, dass Filme und Serien durch oft sehr mäßige Synchros (How I met your mother, Friends, Prison Break, Sons of Anarchy…) extrem viel an ihrem Charme verlieren. Mal ganz davon abgesehen, dass durch die Synchro Dialekte und vor allem schauspielerisches Können verloren gehen.

Streaming-Dienste wie maxdome, watchever und Netflix deuten im Prinzip mit dem Finger in die Zukunft, nun muss nur der Weg dahin auch beschritten werden, statt ihr nur abfällig zuzuwinken.

Es ist sicherlich richtig, gegen illegales Verhalten vorzugehen. Es ist aber auch so, dass viel des Ruhm und Erfolg insb. von Serien genau dadurch erst zustande gekommen ist. Microsoft hat z.B. vor Jahren einmal zugegeben, dass ohne die zahlreichen „Raubkopien“ von Windows, das Betriebssystem nicht diese starke Position auf dem Markt erreicht hätte. (Ich finde das Zitat nicht, halte den Zusammenhang aber für sehr plausibel)

Die Rechteinhaber sollten sich schnell dafür einsetzen, dass ihre Medienprodukte weltweit sehr sehr zeitnah/gleichzeitig erreichbar sind. Dafür dürfen sie sehr gerne Gebühren erheben, aber einfach nur Fans und Nutzer auszusperren und deren Geduld einzufordern, wird nicht funktionieren. Damit verweigern sie sich der Realität und schaden sich selber, so fies das auch klingt. Die Zauberworte heißen: einfacher, umfassender Zugriff, weltweit zur selben Zeit und flexible Preismodelle (Politiker würden sie vermutlich „intelligent“ nennen – so wie das „intelligente Internet“ und so). Die Musikindustrie hat ihre Lektion bereits gelernt.

 

Bye Bye Bayern

Ich kann es hier ja mal offiziell machen: Meine Zeit als Bayernfan oder auch „Bayernkunde“ – wie Carsten mich immer nennt – ist schon seit längerer Zeit vorbei. Ich hege zwar noch immer eine gewisse Sympathie für die Mannschaft aber nicht für den Club.

Man hat mir oft vorgeworfen Erfolgsfan zu sein – obwohl ich keine Ahnung hatte, was dieses Bayern München ist, als ich mich zum Fantum „entschied“. Tatsächlich war Bayern in der Saison 91/92 (oder so) hinter Werder Bremen 10. in der Abschlusstabelle. Ich mochte/mag Bayern, weil meine Patenonkel und -tante in Rosenheim gelebt haben – es gab aber dort nur einen Eishockey-Verein und Eishockey finde ich so meeeh. Daher damals Bayern. Und nun, trete ich offiziell von meinem FC Bayern-Fantum-Amt zurück, vermutlich ziemlich am Peak des Erfolges des Teams. Besser kann ich den Erfolgsfan-Vorwurf kaum entkräften!

„Warum tue ich das“, fragt ihr nicht – ich antworte trotzdem: So schön es auch ist eine Mannschaft oft siegen zu sehen, so weit sind aber das wofür Bayern München steht und mein Weltbild (mir fällt kein besseres Wort ein) von einander entfernt. Das, was ich in den Medien insb. von den Herren Rummenigge und Sammer mitbekomme finde ich einfach – ich kann es nicht anders sagen – zum Kotzen. Dem Verein haftet eine (ungesunde) Hochnäsigkeit und Arroganz an, die mich erschaudern lässt. Natürlich spielt da auch der Umgang mit der Steueraffäre von Uli Hoeness mit rein – und der Umgang von Uli Hoeness selber mit dem Fall. Wobei ich anmerken möchte, dass ich hier nur das beurteilen will, was nach Außen getragen wird.  Es mag aus strategischer Sicht irgendwie legitimierbar oder die einzige Option sein, den Steuerfall zu bagatellisieren – aber ich mag es nicht. Ich mag auch nicht, wie sich die Sponsoren des FC Bayern verhalten haben (als kleine Randanmerkung). Es sind aber auch so Dinge wie die (öffentlich sichtbaren) Verhaltensweisen gegenüber Konkurrenten wie Borussia Dortmund. Vor dem Champions-League-Finale mal kurz anmerken, dass Mario Götze wechseln wird – auch um von der Hoeness-Geschichte abzulenken ist grob unsportlich. Dann noch Lewandowski mit dem maximal-möglichen öffentlich zu Schau getragenen Arroganz-Gestus „abzuwerben“ und jetzt an Marco Reus rumzubaggern – mit dieser „Wir kriegen jeden, wenn wir wollen“-Art. Einfach nur schlimm. Und jetzt habe ich mich noch nicht einmal über das Ego von Matthias Sammer ausgelassen…

Es kommen noch einige Dinge hinzu: ich fand es Quatsch van Gaal zu feuern (obwohl der Mann auch nicht so ganz… naja…), es war noch Qautscher davor Klinsmann vom Hof zu jagen und sich eben nicht gegen die Anti-Klinsmann-Kampagne der BILD zu stellen. Andererseits war die Heynckes-Zeit super.

Das öffentliche Werteschema des Vereins unterscheidet sich zu stark von dem, was ich für richtig halte. Und dabei mag der Verein sich intern prima um seine Angestellten kümmern, auch karitativ tätig sein. Das sind alles prima Dinge… aber weiter zuzujubeln… das geht irgendwie zumindest National nicht. In der CL werde ich mich aber dennoch weiter über deutsche Triumphe und auch FC Bayern Erfolge freuen – nur bei Schalke oder (wenn es jemals wieder dazu kommen sollte, bitte nicht) Kaiserslautern werde ich mich gelangweilt abwenden.

Stattdessen dürft ihr mir nun doch wieder Erfolgsfantum in Bezug auf die einzig wahre (und derzeit erfolgreiche) Borussia aus Mönchengladbach vorwerfen. Da macht das Fansein einfach viel mehr Freude – selbst bei Niederlagen. Und alle die jetzt rufen, dass man kein wahrer Fan sei, weil man den Verein nicht so einfach wechseln kann: Ihr möchtet doch sicherlich keine philosophische Diskussion mit mir über den Begriff „wahrer Fan“ führen, oder? Dann nennt mich halt Sympathisant!

Vielleicht mache ich es auch in Zukunft wie mein Opa, der hat mal gesagt, er ist nicht Fan einer betsimmten Mannschaft, sondern immer von dem Team, dass den ältesten Kader hat.

Makler ohne Konzept

Nun, da es doch nicht zum „großen“ Streik der Makler am 07.11. kommen wird, kann ich die ganze Idee dahinter ja doch „putzig“ nennen, ohne dass ich von einem Makler-Lynchmob durch die Stadt getrieben werde… oder durch verlassene Wohnsiedlungen.

Mal vorab, es gibt sicherlich gute Gründe für die Existenz des Berufsstandes Makler. Es mag sein, dass diese durch das Aufkommen von Immobilienportalen im Netz ein wenig blasser werden, aber gut… das Fernsehen hat das Radio auch nicht ganz verschwinden lassen. Aber trotzdem: Warum sollten nicht die Auftraggeber den Makler zahlen, sondern eine dritte Partei?!

Ich habe mir einmal angesehen, warum die Makler streiken wollen. Und der Grund ist – und das kommt bei der Politik natürlich immer „gut“ an, weil man es so schön moralisieren kann: Es gehen Arbeitsplätze verloren – viele! Das mag vielleicht sogar tatsächlich sein, aber vielleicht sollte man die Gesetzänderung als Anreiz nehmen, die Arbeitsweise der Makler zu anayliseren und zu schauen, wo tatsächlich mehrwertige „Funktionen“ liegen. Das hat man aber anscheinend nicht getan, wenn man sich den Brief von Norbert Ziegler dem Vorstand des Maklerverbandes bvfi durchliest, den er den Unionsabgeordneten geschickt hat.

Darin heißt es zum Beispiel, zur Erklärung, warum Makler wichtig sind, dass sie eine Mediatorfunktion zwischen den Interessen des Mieters und der Vermieter einnehmen, und das insb. den Mietern dadurch schon gorße Ersparnisse gelungen sind. Das halte ich doch für eine sehr kühne Behauptung, muss ich gestehen. Mir ist zumindest noch kein Makler unter gekommen, der sich mediativ verhalten hätte. Aber vielleicht passiert das auch eher im extrem hochpreisigen Segment?Und selbst wenn: Warum soll der Mieter zahlen, der will vielleicht gar keinen Mediator!?

Herr Ziegler schreibt konkret – ich komme nochmal auf die Arbeitsplätze zu sprechen – von 9.580 Maklern, die bald nach neuen Jobs suchen müssen. Ich verstehe das nicht. Wenn der Job doch so wichtig ist, und ihn nun einfach die auftraggebende Partei zahlt, sollten doch keine Makler auf der Straße landen. Oooder ist es etwa doch so, dass Makler in ganz vielen Fällen einfach überflüssig sind? Es ist natürlich für die Vermieter bequem, weil sie sich dann nicht einmal um die Immobilienportale kümmern müssen, aber welchen sonstigen Merhwert haben Makler, insbesondere bei der Vermietung? Und wie oft hört man, dass insb. junge Menschen in keinem Fall eine Wohnung mit Maklercourtage mieten wollen. Welche zusätzlichen Wege benutzen Makler denn, neben den Portalen? Vielleicht hätte der Verband das mal klarer stellen sollen. Wobei: Auch hier geht es dann ja verstärkt um Vermieterinteressen und warum sollte der Mieter die bezahlen?

Wenn ich als Mieter eine vierstellige Courtage zahlen muss, dafür, dass ein Makler eine Wohnung (oft schlecht) ins Netz gestellt hat, mich max. 15 Minuten durch die Wohnung führt und eigentlich keine Fragen zum Objekt beantworten kann, dann muss man sich nicht wundern, wenn irgendwann mal jemand dieses System in Frage stellt. Selber Schuld!

Ich stelle mal die gewagte These auf, dass viele Menschen, die Makler beauftragen, dass aus Faulheit [Die Edit war hier: Bulldo hat in einem Kommentar zurecht angemerkt, dass es hier „Bequemlichkeit“ statt „Faulheit“ heißen muss.]  oder Unwissenheit bzgl. der Immobilien-Portal-Angebote des Internets tun. Ich habe es oft genug beobachtet, wie unfassbar lausig Makler Wohnungen im Internet bewerben. Da werden Bilder vom Makler selber (!!!) gepostet, irgendwelche Platzhalterbilder von glücklichen Familien gezeigt, irgendwelche Rahmen des Maklerbüros weden um die oft unterirdischen Wohnungsbilder gesetzt oder es ist nicht einmal ein Grundriss verohanden. Da muss sich wirklich kein Makler wundern, dass sein Berufsstand in Verruf gerät.

Ziegler schafft es aber in seinem Schreiben nicht klarzustellen, warum das Bestellerprinzip ein Problem werden soll. An keiner Stelle kann er es erklären, denn eigentlich müsste das Geld doch weiter fließen, nur soll jetzt der Verursacher soll zahlen. Nur vielleicht merkt der halt, dass das irgendwie Unfug ist…

Und um mal wieder zu „putzig“ zurück zu kommen: Da schreibt der Verfasser doch tatsächlich, dass die Wohnungsvermittlung einer Neuregelung bedarf, schreibt aber mit keiner Silbe, wie diese aussehen könnte. Das ist alles gnadenlos schwach. Hier fehlt es anscheinend ganz brutal an Konzepten.