Von Schmerzen zu reinem 3D!

Wie hieß das damals in der Schule, mit dem mich die Sportlehrer immer gefoltert haben? Sport? Sehr witzig! Gymnastik-Tanz? Auf jeden Fall! Und was war da noch? Handball? Schon nah dran! Aber nein, es geht noch viel viel schlimmer! Völkerball!!!!!!

Völkerball war dieses Spiel, wo sich zwei Mannschaften gegenüber stehen und sich mit einem Ball gegenseitig abwerfen müssen. Wirft Team A auf Team B und der „Getroffene“ kann den Ball nicht fangen, ist er raus. Gewonnen hat das Team, dasd als letztes noch Leute auf dem Feld hat. Ich mochte das nicht, weil ich werfe geworfen hab, wie ein Mädchen und außerdem war der Ball immer so hart! Und da war der Jürgen (nicht Klinsmann), der zwar „eigenartig“ geworfen hat, den Ball aber auf dreizehn Trilliarden Meter pro Sekunde beschleunigen konnte, den hätte Gott nicht fangen können UND ein Treffer hätte selbst Gott verletzt. Bestimmt… Ich kann mich jedenfalls noch erinnern, als wäre es gestern gewesen, als David Hasselhoff mir nach einer Niederlage diese Standpauke hielt, Gott sei Dank, hat es damals jemand gefilmt.

Wie dem auch sei, heutzutage fände ich Völkerball lustiger, auch wenn ich den Namen ebenso fraglich finde wie „Neger“ oder „Eskimo“. Was aber noch viel mehr Laune bringen würde, wäre? Na? Welcher Trend ist gerade im Kino total hip? 3-D!!! 3-D Völkerball, oder wie die Amis sagen „Dodgeball“!!!

Eine brillante Idee, wer will mein Geschäftspartner/Investor sein und wir machen eine Halle nur mit 3-D Dodgeball-Arenen auf? Dagegen stinkt Cage-Football doch mal um Längen ab. Und vor allem kann man mit artistischen Sprüngen die Ladies viel besser beeindrucken. Dann machen wir eine Liga und bringen es ins Fernsehen, denn hallo, ist das mal TV tauglich!?!? Wir sind praktisch schon reich!

 

in your face!

Und heute präsentiere ich aus der Reihe „Warum, oh warum nur!?!?!?“ oder auch „Das andere Geschlecht“, ein Video bei dem ich mich folgerichtig Frage: „Warum, oh warum nur… machen Frauen sowas!?!?!?“ Alle Männer sind aufgerufen verwundert mit dem Kopf zu schütteln, die Frauen dürfen sich in den Kommentaren gerne rechtfertigen.

Und Nein liebe Frauen, wenn wir Männer uns einen Food Fight wünschen, ist eben das nicht gemeint.

Männer dagegen  machen viel männlichere und vor allem auch viel sinnvollere Dinge, nämlich sowas:

Schon viiiiel besser! Da fragt auch keiner nach dem Sinn, der ist ja wohl völlig klar! Episch!!!!!

Zu früh frohlockt

Ich komme aus der Mittagspause, denke an nichts (böses), klicke auf Spiegelei-Online und sehe dann „Es ist vorbei“ darunter ein Bild von Guido W. In mir juchete und frohlockte, bibberte und entzückte es. MEin Herz weitete sich zu einem gewaltigen Steak. Doch dann sah ich, was über der Überschrift steht „Kommentar“. Muss ja noch nix hei… doch, denn auch unter dem Bild geht es kommentierend weiter. Jetzt bin ich traurig…. mindestens ernüchtert. Aber vielleicht war das ja nur die Generalprobe für den Tag, der doch bitte bald kommen möge!


Willkommensgeschenk

Neben den Arbeitskollegen zeigte sich der Dienstaudi besonders spendabel, was die Begrüßung nach dem Urlaub angeht. Am Samstag, als ich versuchte, den Rückspiegel einzustellen, übergab er mir diesen vollständig… in meine Hand. Danke, danke danke…. ich fahr dann mal Kleber kaufen.

Den Kollegen danke ich für die zahlreichen (fotorealistischen), wie auch aufwendigen Feenbilder und Elefantenbilder im Büro (die kicker-Tabelle habe ich aufgehängt).

No Kamerrrra!!!!!!!!!!

Um 16:35 Uhr torontanischer fliege wir morgen wieder heim nach Düsseldorf. Schon schade, da ist der Urlaub schon vorbei.
Heute haben wir uns in Toronto rumgetrieben und am Abend waren wir auf dem CN-Tower um die Stadt von oben anzuschauen. Viel mehr gibt es eigentlich auch nicht zu erzählen… doch! KPMG mag nicht, wenn man ihr/sein Bürogebäude fotografiert. Warum fühlen sich diese Wirtschaftsprüfer denn so bedroht? Und das auch noch in einer der sichersten Städte der Welt?
Zum Fazit ziehen hab ich keine Lust. Generell kann man/ich aber sagen, dass Männer, die auf Frauen mit Tattoos stehen in Kanada generell glücklich werden sollten. Und warm ist’s hier um diese Jahreszeit auch, also Badehose, Sonnenbrille und Sonnencreme beim Kofferpacken nicht vergessen.
Zu guter Letzt noch eine zweite Fotogalerie aus Toronto. Viel Spaß beim Gucken!

Niagara Fälle

Wie fange ich diesen Eintrag am Besten an? Mit einem „So“ oder einen „Also“? Hmmm…

So, also… heute waren wir bei den Niagara Fällen. Es war sehr grooooßartig und zwischenzeitlich kurz auch nass! Hingefahren sind wir mit dem Greyhound-Bus, mein erstes Mal und auf Grund meiner Sozialisierung mit amerikanischem TV auch irgendwie „besonders“. Die Rückfahrt war dann allerdings ziemnlich lang und auch noch unbequem, deswegen wird der Greyhound jetzt nicht zu mein Lieblings-Transport-Unternehmen. Da hat der Shuttle-Bus in Niagara mit dem Namen „People-Movers“ schon eben des Namens wegens die Nase leicht vorn.
Bei den Wasserfällen (kanadische Seite) muss man ganz unbedingt die Tour mit der „Maid of the Mist“ machen. Mit dem Boot geht es dann sehr nah dran an die Windy und Horseshoe-Falls. Die Dusche ist im Preis mit inbegriffen, die kann man sich also morgens sparen. Das darf man als kleinen Tipp verstehen, wenn man in der Nähe der Fälle zelten möchte. (Ironie an) Vor dem Planet Hollywood oder im Garten vom Sheraton zum Beispiel (Ironie aus). Dann gibt es noch den Skylon Tower, von dem man einen toppen Überblick über die Wasserfälle bekommt.
Aber am aufregendsten, coolsten, tollsten, wuhuuuuuuuuusten ist der Flug mit einem Helikopter! Das kostet zwar etwa 100 Euro und dauert nur ca. 10 Minuten, aber es ist jeden Cent wert [Anm.d.Red.: Nach dem Flug die Fotos für je 18 Euro nicht vergessen zu kaufen. Bei fünf, gibts das sechste geschenkt. Uh.]. Ziemlich sportlich rast man da durch die Luft. Mein erstes mal mit einem Heli war ein bisschen wie Achterbahn! Nicht ganz so topp war, dass ich meine Kappe dort irgendwo verloren hab, aber ich hab ja eh den neuen Vidal-Sassoon 60-Dollar-Haarschnitt. Bilder gibts hier. Ich habe auch schon ein paar Bilder von Toronto gemacht, die sind hier.

Last-Minute-Bär mit Starschnitt!

Nach dem wir schon zahlreiche Pferdekörbären, Hubschraubären, Hundebären oder Katzenbären gesehen haben, ist uns heute, quasi kurz vor Toreschluss auf dem laaaangen Weg von Tofino nach Nanaimo ein SchwarzBärBär über den Weg bzw. An der Straße entlang gelaufen. Gott sei dank war er durch die zahlreich parkenden Autos und gestikulierenden Menschen leicht zu auszumachen… Leider reichte aber auch der 12-fache Super-Mega-Zoom der Kamera nicht aus, den etwa 50 Meter Luftlinie entfernten Bär in angemessener Größe digital einzufangen. Aber ich vermute, hier hat jeder schon einmal einen Bären gesehen und sei es in der Bärenmarke-Werbung, denn jaaa, genau so sieht in echter, lebendiger Bär aus. Ich meine, ich hab auch erkannt, wie er Milch umgeschüttet hat.

Aktuell warten wir auf die Fähre am entsprechenden Hafen, der ungefähr so viel Charme versprüht wie ein Verladebahnhof für Kieselsteine. Aber da machste nix, hat man erstmal das Ticket gekauft, ist hier nicht viel zu tun außer eben auf den Kahn zu warten – zwei Stunden lang. Später, also für euch eine Zeile, aber für mich zahlreiche Stunden, melde ich mich dann aus Whistler wieder.

Von wegen, ich melde mich aus Whistler wieder, mittlerweile sind wir sogar schon wieder durch Vancouver „hindurch“, haben dort unsere letzte Nacht bei J. & P. verbracht und sind gerade so in etwa zwischen Calgary und Winnipeg.

Zunächst mal bedeutet ein Sticker auf dem Flugzeug, der WiFi „sagt“ nicht, dass man in dem Flugzeug selbiges auch hat, zumindest nicht in der Holzklasse, zumindest nicht bei Air Canada. Deshalb schreibe ich mal wieder nur vor.

Wir sind gerade (16.08.) auf dem Weg nach Toronto und freuen uns schon einmal auf die Niagara Fälle vor. Viel überwältigendes gibt es seit der Bärensichtung nicht mehr zu berichten. Wir waren in Whistler, aber leider war es dort extrem bewölkt und wir hatten unseren ersten dauerhaften Regen. Wir haben uns also bald wieder nach Vancouver aufgemacht und dort das Aquarium besucht. Was aber in jedem Fall sehr empfehlenswert ist, ist der Sea to Sky Highway der von Vancouver nach Whistler führt. Die Aussicht ist grandios und ich hätte hier gerne zahlreiche tolle Bilder gepostet, allerdings ist es nicht ganz so einfach, auf dem vor allem recht schnell befahrenen Highway mal eben so zu halten. Es gibt zwar Haltebuchten, allerdings sind diese überwiegend dämlich positioniert, nämlich sehr gerne hinter Bäumen. Vielleicht ein perfider Trick des Torusimusamtes, damit mehr Leute rüberkommen um selber zu gucken… wer weiß.

Nennenswert ist allerdings schon, dass ich endlich beim Frisör war. Montags scheinen Frisöre übrigens weltweit ihren freien Tag zu haben, deshalb hatte ich Glück, dass die Frisörfachfrau für mich eine Ausnahme gemacht hat. Und nicht irgendeine Frisörin. Hoho, nein nein! Sie, Fifi (ja, so heisst sie), sie hat ihre Ausbildung (und jetzt einen Tusch bitte!) bei dem einzigartigen VIDAL SASSOON (oder so ähnlich) gemacht! Dementsprechend war das auch der teuerste Haarschnitt meines bisherigen Lebens. Meine Resthaare auf ein erträgliches Maß zu kürzen, hat ganze 56 Dollar (mit 0,71 multiplizieren für Euro) plus 10 Dollar Trinkgeld gekostet. Ich würde also behaupten, dass ich jetzt den tollste Frisur seit immer habe. Lustigerweise war das auch das letzte was ich am Montag bezahlen konnte, weil mein Kreditkartenlimit damit ausgereizt war. Vielleicht hat mich meine Kreditkarte auch einfach ausgelacht und war damit so beschäftigt, dass nix anderes mehr ging. Sie hat sich mittlerweile aber wieder eingekriegt.

Nun, ich langweile mich mit diesem Eintrag gerade selber ein wenig (sogar noch ein bisschen mehr als dieser unsäglich lahme Filme „Unkown“ mit dem noch lahmeren Herrn Liam Neeson) und darum wars das jetzt dann auch erstmal.

Hier noch der Link zu der Galerie mit Bär, Adler, Eule und ganz tollen Seeottern.

 

Strände und grau…

Der erste ganze und auch schon der letzte Tag in Tofino bzw. im Pacific Rim Park auf Vancouver Island ist rum. Gestern waren wir in einem Rain Forest, der seinen Namen auch mal so wirklich verdient, mir persönlich fehlten eigentlich nur die Affen, aber den SingSang-Job haben die Vögel ganz glorios übernommen. Leider war ausgerechnet gestern, wo die Beach Walks im Mittelpunkt standen, das Wetter eher semi-gut. Petrus hatte zumindest vergessen, den Himmel blau anzumalen, vielmehr dominierte grau. Ihr seht das in der Galerie.
Nun geht es mit der Fähre zurück aufs Festland, dann nach Whistler, nochmal Vancouver und schließlich nach Toronto zu den Niagara Wasserfällen.

No Vacancy

Heute melde ich mich mal, auch um sämtliche Optionen dieses sündhaft teuren… naja, es geht noch… Hotels zu nutzen, die es uns anbietet. Und dazu gehört? Genau, Internet [Anm.d.Red.: Da aus meiner Erfahrung Quizfragen hier eher wenig Beachtung bzw. Antworten finden, beantworte ich sie gleich selbst.]! Wir sind gestern um etwa 22.30 Uhr ohne Reservierung in Tofino angekommen, was nicht gut ist. Hier ist quasi alles ausgebucht.
Auf der Strecke von Victoria nach Tofino haben wir noch einen Zwischenstop in Cathedral Grove gemacht. Dort gibt es 800 Jahre alte Bäume und – ganz uncharmant – man sieht es ihnen auch an. Hat mich persönlich jetzt aber nicht sooo sehr umgehauen. Wald halt… ketzere ich mal.
Wie gesagt, in Tofino sind wir nun, wechseln im Laufe des Tages vom Hotel noch in ein – nur sehr wenig – preiswerteres Hostel und hoffen derweil auf viiiiiel besseres Wetter. Das ist nämlich noch sehr sehr ausbaufähig.
Ich habe momentan keine Lust eine Bildergalerie zu erstellen, obwohl die Bilder aus Victoria noch recht schön geworden sind – die Bilder aus der schlecht ausgeleuchteten Cathedral Grove aber um so verwackelter.
Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach meinem Telefon, weiß zufällig jemand wo das ist?

Wortspiele und Walgesang

Heute Mittag sind wir per Fähre auf Vancouver Island in Victoria angekommen. Zwar hatte ich mir mit Honey-B (TM) und G-Man tolle Wortspiele mit Victoria’s Secret ausgedacht, aber die fallen mir gerade nicht mehr ein…
Wie dem auch sei, unsere erste Station war ein Whale-Watching-Trip mit der Firma „Prince of Whales“ (muhahahaha, zweite Wortspiel-Station in diesem Eintrag). Ich war ja vorher nicht soooo überzeugt davon, dass ich mich länger als notwendig auf Nassem bewegen will… aber hey, Wale!
In der Galerie seht ihr einige Bilder [Anm.d.Red.: Wem die nicht reichen, schaut auch noch hier vorbei]. Wenn euch dort einer der Säuger besonders groß vorkommt, liegt das daran, dass eine Gruppe (Pod) der Wale fast unter unserem Boot durchgeschwommen ist (wir konnten das Weiße in ihren Augen Körper unter Wasser deutlich erkennen) und auch daran, dass einer der gesichteten Wale „Mega“ war, das größte hiesige Männchen. Da hat sogar die Tourleitungsdame „Rachel“ gejuchzt, weil sie ihn sooo naaaah noch nie gesehen hat. Parallel zum Gucken wurde über ein Unterwassermikro auch noch Live-Walgesang gehört und ich konnte es kaum glauben, aber die Kerle schaffen eine höhere Tonlage als G-Man wenn er lacht. Aber nur knapp… Jedenfalls war es einfach einmalig diesen gewaltigen Tieren so nah zu kommen.
Später gab es noch einen Adler und Seals zu bewundern (japp, ohne Heidi, danke G-Man für das dritte Wortspiel). Die Seals werden übrigens ganz despektierlich auch Orcadeuvre genannt und… zack vergessen. Aber ein FunFact: Man sollte meinen, wenn die Jungs sich auf den Steinen sonnen, sind sie vor den Orcas sicher, allerdings schmeissen sie sich wohl in die Fluten, sobald sie die Wale wittern, um zu entkommen. Diese Natur kann ganz schön grausam sein…
Was gabs noch? Öhm… Victoria ist sehr schön, am Hafen gibt es ein paar Straßenmusiker/-künstler und die Beleuchtung nachts ist sehr stimmungsvoll. Morgen werden wir die Stadt erkunden und dann geht es weiter nach Tofino. Dort gibt es auch wieder einen National-Park und eine schöne Stadt. Nach den Walen sind dann jetzt aber auch hoffentlich Bären angesagt! Mit den Mounties rechne ich schon gar nicht mehr, sorry Frau Chefin.