Alice/DC und der Liveticker

So! Jetzt! Wir haben Internet, endlich! Alice hat es geschafft die Techniker der T-Com zu bestechen, zu bedrohen, zu was-ach-immern, damit endlich einer dieser possierlichen Tierchen bei uns die Leitung freischaltet. 16.000er DSL. Ich habe kurz überlegt das Internet komplett auf meinem Rechnr zu speichern. Kann ja nicht länger als 10 Minuten dauern, bei der Bandbreite. Alternativ habe ich mir selber vorgeschlagen, vor Freude zu tanzen. Habe am Ende dann doch beides gelassen und einfach kurz innerlich orgasmiert. Toll!

bionicarmDann war ich in der vergangenen Woche auch noch in Amsterdam beim Konzert von AC/DC. Dabei waren Bulldo der Berat(s)er(r), Luke der Australier [Anm.d.Red. an die Filmenthusiasten: nicht „Quigley der Australier“, sondern Luke] und (Disco)-Stu der Schotte. Luke hat übrigens etwas sehr Cooles. Er hat einen „mechanical arm“. Nachdem er sich beim Aussie-Rules-Football spielen in der deutschen Liga den Ellbogen vernichtet hat, hat man an ihm diese neueste medizinische Technik angewandt. Ich bin mir noch nicht sicher, ob er oder AC/DC das Highlight des Abends waren… Nagut, für mich war es AC/DC, aber für die, die Lukes bionischen Arm so noch nicht kannten?! Achja, der Arm macht übrigens bei Bewegung nicht „SchwaggaSchwaggaSchwagga“, hat aber am ersten Tag gequietscht. Links das Beweisbild… und ja, das Konstrukt ist in die Knochen im Arm gebohrt. Übrigens war ein Gespräch zwischen einem Engländer und Luke recht amüsant. Engländer: „Did it happen while you were wankin’off?“ Luke: „Yeah. I slipped.“

Zurück zu AC/DC. Die Jungs sind top! Einfach gigantisch. Interessant war, dass Bulldo furios ausrastete als das Konzert startete, einem Holländer mit Irokesenfrisur und einem quer durch die Nase gerammten Nagel mehr oder weniger freiwillig um den Hals fiel und ab Lied drei das Konzert in fast stoischer Ruhe ge-noss und es mit den Worten „man bin ich fertig“ be-schloss. Immerhin hatte er uns mit seiner Anfangseuphorie weiter nach vorne gebracht, also räumlich/geographisch.

Ich würde hier gerne Videos posten, die ich mit meinem Handy gemacht habe aber… ach mein Handy. Die sehen alle hässlich aus und klingen noch schlimmer. Also lasse ich das und verweise auf Youtube. Hier einmal Thunderstruck aus Amsterdam (von ganz weit vorne, Ton ist schlimm, aber trotzdem einfach mal anschauen) und dann noch das grandios stimmungsvolle Solo vom unverwechselbaren Angus.

— Schnitt // Themawechsel!—

Jetzt habe ich nämlich noch eine Empfehlung an alle die Fußball mögen und gern lachen – achja und Fußball dabei nicht ganz so konservativ ernst nehmen. Neiiiin, kein Video der tollsten verschossenen Elfmeter oder kuriostesten Eigentore. Es gibt beim Online-Auftritt des 11Freunde-Fußball-Magazins einen etwas anderen Liveticker. Der zeichnet sich durch ganz großartigen Humor aus und damit ihr einen kleinen Eindruck gewinnt, zitiere ich hier einfach mal ein paar Stellen aus dem Ticker zum Finale des Confederations-Cup am Sonntag zwischen den USA und Brasilien. Hach, was habe ich gelacht! Mehr Spaß macht der Ticker (ich lese ihn auch immer nur im Nachhinein) allerdings, wenn man ihn von vorn bis hinten liest. Klickst du hier.

16.  Minute
Man hätte diesen Spielverlauf so nicht erwartet. Doch letztendlich muss man sich auch fragen, was die Brasilianer ausrichten sollen, gegen die Auswahl eines Landes, dessen Präsident eine Fliege mit nur einem Handstreich erlegen kann.

18. Minute

Wir halten fest: USA = Obama, Brasilien = Fliege.

25.

TOOOOOOOOOOOOOOR! Fußball ist in den USA Volkssport Nummer 1! Wir haben es immer gesagt! Wer ist Joe Montana? Wer ist Michael Jordan? Wer ist Joe DiMaggio? Landon Donovan ist der größte Sportler, den Amerika je hervorgebracht hat! Nach einem Konter in Lichtgeschwindigkeit erzielt der beim FC Bayern systematisch unterschätzte Dreamboy das 2:0. Uli Hoeneß peitscht sich aus, Klinsi singt vor Freude »Heal the World« und tanzt um die eigene Achse. Immer und immer weiter.

53.

Die Brasilianer hingegen spielen, als hätten sie von Lucios Mutterkuchen genascht.

68.

Vielleicht laufen die Spieler aber auch nur so schnell wie Dieter Baumann nach dem Zähneputzen, weil es so erbärmlich kalt ist in Johannesburg. 2 Grad meldet Kachelmann-Epigone Herrmann, um dann weiter zusammenhanglose Wortkonstrukte in das Spielgeschehen zu werfen.

84.
TOR! 3:2 für die Brasilianer. Eckball, Raketenkopfball des Bayern-Gnus [Anm.d.Red.: Lucio].

Das Spiel ging übrigens – nach einer 2:0 Führung für die USA – 3:2 für Brasilien aus, die sich damit eine mehr oder weniger wertlose Trophäe in ihre Glasvitrine stellen dürfen. Sehr amüsant ist übrigens auch der Liveticker des DFB-Pokal-Finals 2009 Bremen gegen Leverkusen.

gefrustete Gechäftsidee

Heute war der zweite Termin, an dem der Techniker für Internet- und Telefonfreischaltung hier erscheinen sollte. Nix wars, als hätte ich es geahnt. Der nächste Termin ist der 25.06., aber ob da dann endlich jemand vorbeikommt steht wohl in den Sternen.

In diesem Zuge bin ich auf eine tolle Geschäftsidee gestossen. Das „Frust-Haus“. Wenn man so richtig stinke-sauer ist und einfach nicht weiß, was man mit seinem Zorn anfangen soll oder gegen wen man ihn richten soll, dann bucht man eine Session im „Frust-Haus“. In disem „Frust-Haus“ gibt es – wie auch im „Lust-Haus“ – verschiedene Themenzimmer. Zum Beispiel das Thema „Wohnzimmer“. Gut, das ist einfach, der Raum ist eingerichtet wie ein Wohnzimmer. Der Gefrustete bekommt dann seine „Weapons of Choice“ von Hammer bis zur Kettensäge und darf das Zimmer dann vollkommen vernichten. So könnte es auch ein Zimmer mit Büroatmosphäre geben, für den gefrusteten Arbeitnehmer oder ein Hotelzimmer für Möchtegern-Rockstars die eben aufgrund des „möchtegerns“ total gefrustet sind. Man könnte vielleicht in einem Raum auch das Innenleben des Bundestages nachbilden, zumindest das Sprecherpult… und und und.

Eine Viertelstunde kostet dann, je nach Waffe zwischen 5 und 15 Euros usw…  Die Möbel müssen ja auch nicht die Schönsten sein, die holt man sich beim Sperrmüll oder ähnlichn Geschichten ab. Als Ort braucht man eigentlich nur eine große Fabrikhalle in die Wände eingezogen werden müssen. Starke Wände, damit sie auch Fernseher und Ähnliches aushalten.

Wie sagt mein Lieblingsblogger Gunnar immer so schön? „Ich bin praktisch schon reich!“ Ja genau!

PS. Die hier präsentierte Idee gehört natürlich mir mir mir und nur mir allein. Genauso wie der Name „Frust-Haus“ in seinen unterschiedlichsten Schreibvariationen.

Ich bin ein Kommunikationsfuchs!

Muhahahaha! Ausgetrickst! … zumindest irgendwie so… also nicht ausgetrickst, eher einen anderen Weg gegangen. Schlau von mir!

Ich habe ja in meinen letzten beiden Einträgen hier mein Leid bezüglich meines Internetproblems geschildert. Alice und/oder Telekom un-fähig/un-freundlich/un(d)-so-weiter, o2 un-logisch. Wie dem auch sei…

Heute habe ih mir eine o2-o-Prepaid-Karte gekauft. Das ist die, die nöscht kostet, man 15cent pro sms oder Minute in alle Netze zahlt und wenn man 60,- Euros vertelefoniert hat, bekommt man eine Flatrate zum Telefonieren. Ich befürchte, das hätte ich mal früher machen sollen, meine E-Plus-Handy-Rechnung will ich eigentlich nämlich gar nicht sehen. Mich schauderts! Jedenfalls kann ich bei dieser neuen Karte jetzt per „Start Dayflat“ und danach „Ja Dayflat“ [Anm.d.Red.: Nach dem Motto „Sind Sie auch ganz ganz ganz ganz sicher, dass sie mit dieser SMS die Tore zur Hölle öffnen wollen?! Luzifer höchstpersönlich würde Ihnen dazu nämlich gern dankend den lodernden Dreizack reichen!“] wieder mit DSL-Geschwindigkeit für 3,50 Euro pro Tag surfen! Tadaaaaaaa! Und meine Freundin kann mich für umsonst anrufen! Ist das nicht… also das sind doch mehr als drei Dinge in einem – gleichzeitig! [Anm.d.Red.: Meine Faulheit und Begeisertung die quasi an Woll-Lust grenzt verbietet es mir gerade nachzuzählen!].

So! Ich gehe jetzt das Internet leer lesen, wenn sich also außerhalb des Ingoversums das Netz-Nirvana auftuen sollte, wundert euch nicht. Ich kann euch die Infos der anderen Seiten aber gern telefonisch zusammenfassen!

PS. Den Stick habe ich bereits seit dem 17.06, also seit gestern. Aber meine eigene, eiserne Regel verbietet es mir regelrecht – bei Androhung von selbst auferlegtem Strafhören von Jamie Lidell (bah!) – mehr als einen Beitrag pro Tag zu veröffentlichen.

Hiob surft, Hiob telefoniert – nicht!

Die Nachrichten von den Katastrophen, die Hiob in kurzer Folge ereilen, werden ihm jeweils von einem seiner Knechte, dem einzigen Überlebenden der jeweiligen Katastrophe, überbracht. In Anlehnung an diese Ereignisse bezeichnen im heutigen Sprachgebrauch die Begriffe „Hiobsnachricht“ oder „Hiobsbotschaft“ eine schlimme Unglücksnachricht, wie den plötzlichen Tod eines Angehörigen oder engen Freundes. (Quelle: Wikipedia)

Bezüglich meines am 15.06. ausgerufenen Internet-Tag. Ich habe heute mehrere Forenbeiträge gelesen in denen es heißt, dass bei Alice-Kunden der „Freischaltungs“-Techniker auch gern bis zu fünf Mal (!!!!!) – trotz Termins – nicht erscheint. Ich bin mal auf den Freitag gespannt… sehr!!!! Insbesondere aufgrund der immensen Mobil-Telefonkosten.

Ich verkünde: Heut ist Internet-Tag!

Heute ist mein ganz persönlicher Internet-Tag! Den werde ich ab sofort jedes Jahr am 15.06. feiern, weil er es sich wahrlich verdient hat.

Zunächst sollte heute der Techniker von Alice kommen, um das Internet freizuschalten. Ich korrigiere mich, es sollte ein Techniker der Telekom kommen, um das Internet von Alice freizuschalten. Die Telekom hat auf das Freischalten anscheinend noch Hoheitsrechte oder die diversen Internetanbieter können sich keine eigenen Techniker leisten. Jedenfalls sollte der gute Mann zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr erscheinen. Ein sehr präzise Zeitangabe… nun ja. Jedenfalls bekam ich um 14:43 Uhr eine SMS mit der Bitte bei Alice anzurufen. Aha… Der unfreundliche Kundenservice-Arsch (und nur diesen Titel verdient der Mann) teilte mir mit, dass der Techniker wohl eine Meldung an Alice gesendet hat, dass der Termin mit mir geplatzt sei. Einen Grund hat er wohl nicht mitgeteilt (oder der wird mir nicht mitgeteilt). Nun war ich den ganzen Tag zuhause, es kann also nicht sein, dass er geklingelt hat und niemand aufgemacht hat. Darüber hinaus hatte der Mann auch meine Handynummer, wie mir der Alice-Arsch sagte. Die hat er aber auch nicht genutzt, zumindest nicht, um mich zu kontaktieren. Ende der Geschichte: Der zweite Versuch findet am 19.06. statt. Das glaube ich erst, wenn der Typ in der Wohnung steht.

Das Schlimme ist, dass ich nun gar nicht weiß, auf wen ich meine Wut kanalisieren soll/kann/darf. Alice? Die Telekom? Den bescheuerten Techniker? Eine vernünftige Beschwerdestelle gibt es hierfür nämlich nicht. Weder bei Alice, noch bei der Telekom.

Nachdem mich dieses Ereignis also stinksauer zurücklässt, verursacht das kommende einfach nur unverständliches, sprachloses Kopfschütteln.

Ich besitze einen O2-Surfstick um die internet- und telefonlose Zeit einigermaßen zu überbrücken. Das klappte auch bis vergangenen Donnerstag prima, aber dann waren angeblich meine 5GB Traffic verbraucht und der Stick schaltet in eine prähistorische, halbe Analoggeschwindigkeit zurück. Es ist mir ein Rätsel, wie ich in den 2 Wochen die 5GB geknackt haben soll, aber gut. Wenn dem so ist – eigentlich sollten ja heute Alice und Brad Pitt bei mir einziehen… Erfahren habe ich das Durchbrechen der 5GB Schallmauer natürlich nicht durch die mitgelieferte Software, sondern durch einen durchaus freundlichen O2-Mitarbeiter über die kostenlose Hotline [Anm.d.Red.: Achja, liebe Alice: Kostenlose Hotline!!!! Würde dir auch gut stehen!]. Aber ich könne ja die sog. Dayflat buchen. Dabei habe ich einen Tag lang (bis max. 0.00 Uhr, auch wenn man um 23.59 Uhr bucht) 1GB Downloadvolumen zur Verfügung. Einfach eine SMS mit Start Dayflat an die entsprechende Nummer und zack… bekomme ich eine SMS, dass meine SMS nicht verarbeitet werden kann. Nochmal angerufen, diesmal ist eine nette Dame am Telefon. Fazit: Ich würde O2 ja gerne 3,50 Euro pro Tag für die Dayflat in den Rachen schmeißen, darf ich aber nicht, weil das erst dann möglich ist, wenn ein Monat seit Buchung des Internetpakets (in meinem Fall „L“) herum ist. Das wäre der 30.06. Davor kann ich mir maximal einen weiteren Surfstick zulegen, um wieder akzeptables Netz zu haben. Dass das vollkommener Murks ist, bei 69,99 Euro Anschaffungspreis ist natürlich klar.

So, ich gehe jetzt weinen. Lange. Mindestens bis Dienstag.

Achtung!!!! Tetris!!!!!

tetrisIch will mich gar nicht so großartig zu dem Beschluss (oder wie auch immer man es nennen mag) der Innenministerkonferenz äußern, die ein Herstellungs- und Verbeitungsverbot von sog. Killerspielen fordern. Ich stelle nur mal zur Diskussion, was die größere Gefahr für die Menschheit ist: digitale Spiele oder Waffen?! Also wenn man mal das Ursache-Wirkung-Prinzip herbeiholt, ist die Verbindung Waffe -> Tod irgendwie direkter als digitales Spiel -> // -> Tod, oder? Hach, ich reg mich schon wieder auf.

Jedenfalls zur Fordrung der IMK. Diese Forderung gab es in den letzten zwei bis drei Jahren auch schon, von den selben Herren im selben Gremium. Und was ist dabei rum gekommen? Nun, Jugendliche unter 18 dürfen noch immer keine gewalthaltigen Computerspiele kaufen und das Logo der USK ist jetzt etwa 3qm groß auf den Spielpackungen. Ui! Naja, mal sehen ob das diesjährige Gesülz auch wieder im Sande verläuft.

Passend dazu noch ein lustiger Cartoon von  Jürgen Frey,  klickt ihr hier!

Neue Super-Serie im Anflug

Als großer Seriengucker wollte ich hier ja schon lange mal eine Liste der tollsten Serien überhaupt veröffentlichen. Oft habe ich angefangen und genauso oft schon die Lust verloren sie zu schreiben. Aber hey, dann stell ich euch halt eine Serie vor, auf die ich mich ganz besonders freue. Leider weiß ich aber noh nicht, wann die erste Folge ausgestrahlt wird, deswegen kann ich nicht mehr als einen Träller zu „Han Solo P.I.“ liefern:

Nagut, mal ganz kurz drei Serienempfehlungen. Aber wirklich nur die Namen:

  • Breaking Bad (einfach toll! Witzig, dramatisch, Action, Drogen…)
  • The Wire (am besten mit Untertiteln schauen)
  • Better off Ted (mei, da lachst dich schlapp!)

Hach… viel zu kurz, vielleicht schreib ich über meine Lieblingsserien doch irgendwann mal ein paar Zeilen und veröffentliche das hier.

Geständnis

Es hat mich lange geplagt, ich habe lange nicht dazu gestanden, aber ich muss jetzt einfach meine Seele erleichtern und es hier veröffentlichen. Naja… und ihr seht ja auch links das Cover des Playboys.

Einmal durchschnaufen… also: Ich bin doch nicht mit dem G-Man zusammen gezogen, sondern ich wohne neuerdings mit zwei (heißen) Hasen zusammen… Zuerst ist das Daniela, sie ist ein Playmate und ihre Spielpartnerin ist Playmate Mia, die darf natürlich auch bei Daniela und mir übernachten. Und weil die zwei nämlich soooooo schnurrig und kuschelig sind, haben die zwei sich bereit erklärt ein Video in der neuen Wohnung zu drehen, damit ihr euch einen Eindruck verschaffen könnt – von dr Wohnung und von den beiden. Ist das nicht total lieb?

Klickt hier!

So und jetzt muss ich mich beeilen, die zwei zanken sich schon wieder unter der Dusche…  Ach ja, falls ihr mich besuchen wollt, ich nehme ab sofort Eintritt!

Hach…Männergedanken halt…

Neuer Schwede

Mal wieder was von mir – über UMTS… naja. Also im Prinzip kann man ja via UMTS in ungeahnte Internet-Geschwindigkeiten vorstoßen. Leider habe ich das Gefühl, dass der Empfang bereits von einem Blatt Papier gestört werden kann. In meinem Fall ist es ein geschlossenes Fenster. Aber es ist auch mal wieder gut zu erfahren, wie es ist, mit ISDN oder Analog-Geschwindigkeit zu surfen. Jetzt weiß ich endlich die Errungenschaft DSL wieder zu schätzen.

Die neue Wohnung ist so ziemlich bezogen. Mein Zimmer ist relativ eingerichtet, hat ein bisschen was von einer schwedischen Botschaft. Nicht der Farbe wegen, eher wegen des Möbelherstellers. Bitte erheben, lauschen und ggf. mitsingen: Du Gammler Gamla, du fria:

[audio:http://www.navyband.navy.mil/anthems/ANTHEMS/Sweden.mp3]

Aber jetzt kann ich meinen PAX-Schrank und meinen Schreibtisch in Zukunft auch modular aufrüsten, erweitern usw. ähnlich wie bei meinem PC und hey, ich liebe aufrüsten. Der Heimwerker-King würde vermutlich „Mehr Power“ grunzen.

Seit gestern haben der G-Man und ich sogar ein Klingel-Schild und einen Briefkasten. Jetzt fehlt nur noch, dass das Waschbecken im Bad angeschlossen wird und die Türen abgeschliffen werden, damit sie nicht mehr über den Boden schleifen. Und ein paar Küchenschränke fehlen noch und auf ein paar Steckdosen ist noch kein Saft. Und was platzieren wir im Flur? Ach aber so ganz nebenbei, habe ich ganz alleine das Spülbecken an den Wasserkreislauf angeschlossen. Bin mächtig stolz auf mich selbst! Buuhaaaa! [Anm.d.Red.: ich vermute, auch hier wäre Heimwerker-King-Grunzen angebracht.] „Richtiges“ Internet gibt es laut Brad Pitt Alice ab dem 15.06. wieder. Ich hoffe noch in diesem Jahr.

Und nun noch – abseits des Wohnungsthemas – ein schönes Video von Saturday Night Live. Will Ferrell als amerikanische, schrullige Ausgabe von Hans-Joachim Bublath und Jeff Goldblum als… na er versucht zumindest einen Wissenschaftler darzustellen, scheint der Schauspielkunst Steven Seagal oder … ach wie heißt dieser farblose, untalentierte Kerl noch… der mit der Matrix… achja, Keanu Reeves, nachzueifern.

Ich weiß, Will Ferrell stellt hier nicht die amerikanische Version von H.J. Bublath dar, sondern Harry Caray, einen ehemaligen Baseball-Spieler. Und meine Güte, der Mann trägt die Definition von Brillengestell auf der Nase! Ich wusste nicht, dass es bei Guckgläsern auch Übergrößenmode gibt.