siechende Maus

Seit bestimmt zehn Jahren habe ich meine treue Logitech MX700 – drahtlos, mit Ladestation. Seit ca. zwei Jahren hat es die Ladestation hinter sich. Vielleicht auch nicht wirklich „hinter sich“, denn ohne die würde ich gar kein Signal von der Maus zum Rechner bekommen, aber ihren Job als Ladegerät hat sie gekündigt. Schon etwas nervig, wenn man immer Akkus laden muss, aber man gewöhnt sich dran. Bisher also kein Grund, eine neue Maus zu kaufen. Nagut, sie sieht mittlrweile auch recht uselig aus, aber sie liegt doch nun mal so toll in der Hand und gerade dieser „denim-Look“ macht sie doh so menschlich…

Aber jetzt gibt auch das Mausrad so langsam auf. Das ist dann natürlich schon ziemlich essentiel und da wäre ein Verlust auch nicht zu verschmerzen. Leider gibt es die MX700 aber nicht mehr, nur neuere Modelle, die allesamt aussehen wie… wie… Raketenabschusstationen und zu allem Überfluss größtenteils nicht mal eine Ladestation haben. Ganz zu schweigen davon, dass die Geräte viiiiiel zu teuer sind. Was also tun? Bei ebay eine gebrauchte kaufen? Gebrauchte Elektronik bei ebay… hmmm. Das ist eigentlich auch keine Option. Wird Zeit, dass Monitore mit Touchscreenfunktion den Markt erobern.

Ach und noch ein Update zum Terminator-Navi. Letztens wollte es, dass ich „scharf rechts abbiege“. In einem Tunnel… auf der Autobahn… und es ging nur geradeaus! Es will mich umbringen!

Arnold im Auto

Das Problem bei Armold Schwarzenegger ist ja, dass er gelernt hat, intelligentere Nachkommen zu produzieren, die dann irgendwann die Weltherrschaft an sich… ach Moment… anders! Das Problem am Terminator ist ja, dass sein Vater ein Computer ist, der ein Eigenleben entwickelt und selbst noch weitere Computer und Robbbotter produzieren kann, die dann irgendwann die Weltherrschaft an sich reißen und den Planeten einer ziemlich unangenehmen Terraformung unterziehen… Zumindest habe ich das in den Dokumentationen namens „Terminator“ gelernt.

Nun, mein Navigationssystem von ALDI bzw. das Navi der Freundin meines Vaters, entwickelt auch so langsam ein Eigenleben. Es berechnet nämlich Routen zu Zielorten plötzlich jedesmal anders und größtenteils umwegig bzw. verarscht es einen sogar gerne mal und schickt einen auf Stadtrundfahrt. Rundfahrt ist hier auch wörtlich zu verstehen, man kommt wieder da an, wo man gestartet ist. Das ist an sich schon ziemlich eigenartig. Gerne lässt mich das Navi auch mal im Stich indem es die Verbindung zum allwissenden Verkehrs-Satelliten verweigert. Vermutlich versucht es mir einfach Zeit zu stehlen… teuflisch! Also wenn das mal kein Eigenleben ist! Bin mal gespannt, wann es Nachkommen zeugt, die dann zumindest den Dienstaudi erobern und vermutlich mit dessen Hilfe dann die ganze weite Welt. Wobei ich mich frage, ob sich das Navi dann bald auch ausschaut wie Arnold Schwarzenegger. Wäre schon witzig, wenn der plötzlich aus meinem Handschuhfach klettert.

Was ich hiermit sagen will: Das Medion-Navi von ALDI ist richtiger Mist!!!!!! Leider weiß ich gerade hier die genaue Bezeichung nicht. Habe es im Auto gelassen, damit die Schaltkreise einfrieren.

Die Literatur ist am A***

Es gibt ja immer wieder diese Fälle, wo man Suchmaschinen von kommerziellen Anbietern austricksen kann… oder ihre Fehler bemerkt, wie man es formulieren mag. Wenn man zum Beispiel bei Tchibo „Hähnchen“ eintippt und dann als Suchergebnisse Sexspielzeuge präsentiert bekommt – zum Beispiel. Immer wieder unterhaltsam.Das gibt es nun (schon wieder?) auch bei Amazon.de. Am besten lässt man sich das dann nicht erzählen, sondern prüft es selber nach, aber das wäre an dieser Stelle ja blöd, also:

Wenn man dort in der Rubrik „Kamera & Foto“ nach „Ratgeber“ sucht, bekommt man drei Ergebnisse, unter anderem das hier: Ratgeber Analsex. Schon hier eigentlich recht komisch und vor allem die Namen der Autoren „Joe Toro“ und „Alexa Adore“ – Brüller! Gut, wenn ich so ein Buch geschrieben hätte (hab ich?), würde ich vermutlich auch eher ein Pseudonym verwenden.

Lustiger als das ist es allerdings, wenn man sich die Artikel anschaut, die Leute gekauft haben, die den Analsexratgeber gekauft haben. Darunter sind nämlich Bücher wie:

  • Geheimwissen männlicher Multiorgasmus
  • Die Schokospalte, Erotische Geschichten [Anm.d.Red.: Örgs…]
  • Onanieren für Profis [Anm.d.Red.: !!!!!!! Highlight !!!!!!!!!!]
  • Natürliche Penisvergrößerung [Anm.d.Red.: Das haben übrigens auch Leute gekauft, die „Onanieren für Profis“ gekauft haben]
  • Stöhnst du noch oder kommst du schon?
  • Schon wieder zu früh? … Das drei-Stufn-Prorgamm
  • Handbuch der Onanie – Dieses Buch macht glücklich
  • Wie man eine Sklavin findet. Und sie behält
  • Das Schwanz-Buch. Tuning für dein bestes Stück [Anm.d.Red.: Nee, is klar… tieferlegen, oder so…]

Vielen Dank dafür Amazon. Ich hatte fünf Minuten viel Spaß. Außerdem vermute ich, dass ich jetzt zahlreiche männliche Besucher mehr über Google auf diese Seite gelockt habe… das war allerdings nicht der Hintergedanke dieses Postings, sondern, dass ich noch etwas Zeit schinden wollte, bevor ich zur Arbeit fahre.

zweiter Versuch

Heute habe ich mir das zweite Mal eine externe Festplatte gekauft. Vor zwei oder drei Jahren hatte ich mir das erste mal so ein Wunderwerk mobiler Techink geleistet. Damals noch mit 200GB Speicherplatz. Diesmal ist es sogar (Achtung festhalten) ein Terabyte. Schon beachtlich, wenn ich daran denke, dass ich vor ca. 16 Jahren mit einer 40MB Festplatte angefangen hatte. Die wog ungefähr so viel wie ein Zwei-Familien-Haus und war so groß wie… Berlin! Also fast. Hach, in der Erinnerung ist doch alles irgendwie… größer.

Wo war ich? Genau! Festplatten. Oft erzählt und trotzdem hier nochmal erwähnt, ist mir – als ich damals meine Daten auf der externen Platte sichern wollte – die Spenderplatte abgeraucht und damit auch die meisten Daten. Passender Zeitpunkt… quasi beim Klonen sind die hochsensiblen Daten einfach verstorben. Mein Ärger war damals übrigens größer als die oben beschriebene Festplatte.

Soooo, heute stand also wieder eine Klonungsoperation an. Zu sichern waren „Daten“ von zwei Festplatten des Desktoprechners und vom Laptop. Das ging sogar alles soweit ganz gut, aber dann. Dann dachte ich mir, dass ich doch das ein oder andere, was auf DVDs gesichert ist, auf der Platte sichern könnte. Schon weil das Archiv dann kompletter wirkt. Prima Idee, es sei denn man zieht meine generelle Stimmung in Betracht. Die hat sich bei der Umsetzung nämlich schlagartig geändert. Und zwar in ARRRRGGGGLLLL!!!!!! Nicht nur, dass einige der Silberlinge wohl nichts besseres zu tun hatten, als während ihrer Zeit in meinem Schrank sich selbst zu verstümmeln, nein, durch mein Rechner stürzt passend dazu aus Mitleid auch noch ab! Leider erkennt der die Verstümmlung nämlich erst beim Kopieren. Plötzlich ruckelt die Maus, der Rechner wird leise und andächtig und dann zack!!! Der Bluescreen of Death! Nach 7 Minuten ist mein Rechner dann aber schon wieder komplett hochgefahren der Spaß beginnt mit der nächsten DVD aufs Neue. [Anm.d.Red. Das passiert übrigens nur bei Windows XP, Windows Vista weist darauf hin, dass eine Datei nicht lesbar ist und stürzt nicht ab. Bonuspunkt!]

Achja übrigens, ich habe meine externe Festplatte „tragBar“ genannt. Hammer-Wortspiel, oder? Nein, was bin ich mal wieder begeistert von mir! Und da wo dieses gigantische Wortspiel herkommt, gibt es noch zahlreiche mehr!

faule Gedanken

Es ist gar nicht so leicht konstant zu bloggen, wenn im Moment so wenig blogenswertes passiert. Ich könnte mich über Autofahrer und Fahrradfahrer beschweren, aber das ist ja nichts Neues und auch nicht sonderlich unterhaltsam. Ich könnte über Fußball schreiben oder darüber, dass die neue Knight Rider Serie ziemliche Grütze ist, wie ich finde [Anm.d.Red.: Läuft bisher nur in Amiland] . Ich könnte auch über den Film „Mirrors“ mit Kiefer Sutherland herziehen, aber auch das ist vielleicht nicht das, was man hier erwartet.

Ich könnte auch über den Tag in der „Claudius Therme“ bloggen. Könnte ich, klar. War auch ein toller Tag mit Sauna, planschen und Aufgüssen, das war schon klasse – zwar nicht zwingend so entspannend, wie es laut common sense zu sein hat, aber wiederholenswert in jedem Fall.

Die BILD ist nun ja auch ziemlich ausgelutscht… also auch darüber zu bloggen ist ausgelutscht. Da hab ich ja so lange an meiner Masterarbeit (übrigens eine 1,7) drüber geschrieben, da will ich eigentlich nix mehr zu sagen außer: Schlimmes Blatt!

Ouh stopp! Mein Blog hat seit Neuestem auch ein „Favicon“. Joohaaaaaa! Neben der URL oben in der Browserzeile seht ihr mein Gesicht, toll oder? Und genau dieses Bildchen nennt sich Favicon. Wieder etwas gelernt. Im Prinzip schaue ich euch nun also beim Lesen des Blogs zu! Ist das nicht fantastisch? Habt ihr euch das nicht schon immer gewünscht. Und genau daaaaa sehe ich auch schon den ersten Lese… Bulldo! Zieh dir gefälligst etwas an!!!!

Habt ihr Einfälle? Möchte mal jemand von an dieser Stelle etwas schreiben? Ich bin im Moment ein wenig schreibfaul bzw. ideenarm. Außerdem bekomme ich (Achtung Tränendrüse) sooooo selten mal Feedback in den Kommentaren, schniff.

neues Kleidchen

Ich verspüre im Moment nur wenig kreative Blog-Energie. Das lässt sich wohl auch für euch daran erkennen, dass ich nur sehr selten Einträge schreibe.

Nun habe ich mir aber gedacht, dass ich vielleicht durch einen Wechsel des Designs wieder ein bisschen mehr Spaß an der Bloggerei verspüren werde. Deshalb sieht mein Blog jetzt ein wenig anders aus, als noch gestern – ihr seid also mal wieder Zeuge eines Design-Relaunches. Ich hoffe, es gefällt euch. Jetzt könnt ihr übrigens mein Webalbum direkt via Link in der Titelzeile aufrufen! Das wolltet ihr doch auch eh schon immer, oder? Über Kommentare freue ich mich natürlich.

Ach das Hintergrundbild des Titels ist übrigens die „London Bridge“. Zu bewundern ist sie, wenn man in Australien die Great Ocean Road abfährt.

Der Dienstaudi in Gefahr

Als ich heute auf der Autobahn einen LKW überholte [Anm.d.Red.: natürlich mit all der Eleganz und Würde, die dem Dienstaudi inhärent ist], wurde mein Auto mit „etwas“ besprüht. Es sah aus wie ganz einfaches Wasser aber war es das auch? Dafür spricht, dass die Straßen heute Morgen nass waren. Dagegen spricht… Knight Rider!!! Genau!!!!

Kurze Erklärung dazu: Wer erinnert sich nicht an die tragischste Folge dieser amerikanischen Dokumentations-Serie, in der eiin Folge der Knight-Industries-Two-Thousand (K.I.T.T.) mit diesem chemischen Zaubermittel besprüht wurde, dass ihm seine Unkaputtbar-Legierung raubte!? Was geschah danach mit KITT? Er wurde auf die Größe eines Ghetto-Blasters geschrumpft bzw. zerbeult. Wenn ich mich recht erinnere hatte da auch der böse Bruder von KITT „K.A.R.R.“ seine Reifen im Spiel, der Unhold!

Nun vermute ich, dass auch mein Dienstaudi heute morgen mit genau diesem chemischen „Kampfstoff“ benetzt wurde. Nun, ich bin ja kein Fan von Verschwörungstheorien aber ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass mein Dienstaudi beobachtet wird und nicht von irgend jemandem, sondern [Anm.d.Red.: Hätte ich einen böse klingenden Tusch parat, käme der genau jetzt zum Einsatz] Freizeitaudi! Habe letztens nämlich vom Schrottopel des Nachbarn gehört, dass Freizeitaudi wohl seit längerem schon ein bisschen eifersüchtig auf meinen Dienstaudi ist. Ich bin jetzt natürlich in erhöhtester Alarmbereitschaft! Nicht, dass meinem Dienstaudi etwas passiert! Wobei ja KITT nach der Zerbeulungsaktion wie Phoenix aus dem Autoradio empor stieg und noch viel besser war als vorher. Ich sag nur: Super-Pursuit-Mode [Anm.d.Red.: Früher hab ich da immer „Super-Per-Sup-Mode“ verstanden…]. Allerdings hab ich keine „Foundation für Recht und Verfassung“ im Rücken, die mir die Operation am Dienstaudi bezahlen würde… ich bin ein bisschen ängstlich jetzt.

Yes, they can

Bis knapp 3 Uhr habe ich heute Nacht durchgehalten, da verkündete CNN, dass Obama höchst wahrscheinlich Pennsylvania gewonnen hat. Zu diesem Zeitpunkt hatte Obama schon 103 Wahlmänner für sich gewinnen können, McCain derer „nur“ 34. Für mich alten US-Wahlkampf-Hasen [Anm.d.Red.: Husten!], war da natürlich schon tooootal klar, dass der 72jährige keine Chance mehr hat, diese Wahl zu gewinnen.

Achja, unser zukünftiger Wahlverlierer Steinmeier hat davon gesprochen, dass in Amerika der „Wechsel“ gewonnen hat. Man könnte „change“ nicht besser übersetzen… einen Moment… doch! Könnte man: „Wandel“. Aber vermutlich wandelt Frank-Walter S. ja seine Unterhose. Brrrrrrrrr