Great Ocean Road Report

Da ist man mal eine Woche nicht da… zack zieht der Italiener aus dem Haus aus! Und Infopost über die Fußballergebnisse bekommt man aus Deutschland auch nicht – erschreckend!

Es liegt nun also eine Woche Great Ocean Road inklusive Melbourne hinter mir mit 13 anderen internationalen Studies von der UTS. Nur wo fange ich jetzt an… Vielleicht mit dem Wichtigsten, der Gruppe! Ich zähle mal auf, beginnend mit den Damen: Floortje (Holland), Jona (Finnland), Jennifer (USA), Steffi (Deutschland), Lisette (Schweden), Beatrice (Frankreich), Julie (Frankreich), Joey (Holland), Lukas (Schweiz), Christian (Deutschland), Fabrice (Frankreich), Carlo (Italien), Kevin(Irland).

Dann schildere ich doch mal die Woche Tag für Tag:Am Samstag abend sind wir nach Melbourne geflogen. Das hat etwa eine Stunde gedauert und zwei Stunden bis ich den Druck von den Ohren hatte und wieder hören konnte. Nachdem wir dann – geführt von Floortje – über eine gute Stunde durch Melbourne gelaufen sind um den Bus zum Hostel zu finden („Nur noch eine Straße weiter, da ist die Haltestelle“), haben wir eingecheckt und uns sofort auf den Weg zu den Kneipen um die Ecke gemacht. Die haben allerdings ALLE um 3.00 Uhr nachts dicht gemacht. Sehr doof. Floortje war ihren Navigatorjob ürbigens nach diesem Abend los.

Am Sonntag war dann „Melborune besichtigen“ angesagt. Sooo viel zu sehen gibt es da allerdings nicht. Außer Menschen die abwechselnd frieren und schwitzen, oder beides zugleich, weil die Schweißdrüsen nicht mitbekommen haben, dass es schon wieder Zeit ist zu frieren – die „Frierdrüsen“ merken das allerdings rasend schnell… gibt es nicht. Und wenn man in der Kälte zum Beispiel mit dem Fahrrahd rast, ist es ja noch viel kälter! Abends gab es in einem Club einen halben Liter Bier für 2 Dollar (1,2 Euro). Das Angebot haben wir uns dann nicht entgehen lassen… mehrmals nicht, auch wenn wir die Einzigen im Club waren.

Am Montag haben wir morgens unsere fünf „Wicked“-Busse abgeholt und uns aufgemacht zum Startpunkt der Great Ocean Road „Geelong“. Mein Bus hieß übrigens „Snoopy“ und war auch dementsprechend bemalt. In Geelong haben wir dann abends auf einem Campingplatz gegrillt, gefroren und Ärger mit der Parkaufsicht bekommen, weil wir zu laut waren. Außerdem war es die erste „Übernachtungs-Nacht“ in einem Campervan… gefroren und schlecht geschlafen.

Wie jeden morgen war auch am Dienstag Aufstehzeit um 8.00 Uhr und Abfahrt um 10.00 Uhr. Dann ging es auf die große Straße, die Foto-Safari konnte beginnen. Steine, Felsen, grün usw. Die Fotos werden nachgereicht, sobald ich alle habe. Übernachtet haben wir in… in… wo eigentlich. Auf einem Campingplatz in… in… Egal! Eigentlich war der Plan zu kochen, allerdings war es bestimmt -345 Grad Celsius. Eine Pizza und ein paar Biere später hat sich Lukas dann in der Toilette des Campingplatzes sehr darüber beschwert dass er immer letzter ist – zum Beispiel beim Zähne putzen – dass er seinen allerersten Flug verpasst hat, dass er Schweizer ist und Linsen hat – wir haben sehr gelacht… MIT Lukas, nicht ÜBEr ihn natürlich. Zweite Nacht im Van, nicht gefroren und trotzdem schlecht geschlafen.

Am Mittwoch haben wir dann die 12 Apostel gesehen, die allerdings nur noch 8,5 sind. Die anderen sind umgefallen und weggeschwommen. Vielleicht zum Zigarettenautomaten, zurückgekommen sind sie bisher nicht. Lukas hat versucht auf der Great Ocean Road neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen um so schnell wie möglich Warrnamnbool (oder so ähnlich – gerne auch „Warrararanumumumumumu“ genannt) zu erreichen. Dort angekommen haben wir Pasta gekocht und den örtlichen Irish Pub besucht. Nicht zu vergessen haben wir natürlich auch gefroren… Dritte Nacht im Van, nicht gefroren, gut geschlafen.

Am Donnerstag war dann die Rückreise angesagt. Warrarararaumumumumu ist nämlich das Ende der Great Ocean Road. Wir haben noch einen Nationalpark besucht, weil es da nur so von Känguruhs wimmeln sollte. Hätte Kevin allerdings nicht hiner einen Baum pinkeln wollen, hätten wir nur zwei Koalas und eine schlafende, aufgerollte (unspektakuläre) Schlange gesehen. Ah Moment! Der Koala war auf Augenhöhe und etwa einen Meter entfernt. Böse angeschaut hat er mich dann übrigens auch… Angefasst habe ich ihn – unter anderem deswegen – nicht [Anm.d.Red.: Womit verteidigt sich ein Koala eigentlich?]! Aber zurück zu Kevin… der hat nämlich zwei Känguruhs entdeckt die später sogar fünf waren, eines mit kleinem „Joey“ im Beutel. Ich denke, wir haben jetzt etwa 500 Fotos von den fünfen und 37 Videos… alles aus etwa 2-5 Metern Entfernung. Prima, In der Wildnis Tiere gesehen! Am Abend waren wir dann wieder in Melbourne und hatten einen müden letzten Kneipenbesuch. Zu müde um im Van zu frieren und schlecht zu schlafen.

Am Freitagmorgen haben wir die Busse abgegeben und dann die letzten 3 Stunden noch in Melbourne gefroren und uns eher gelangweilt. Gibt es in Melbourne eigentlich irgendwas spektaktuläres zu sehen!? In Sydney zu studieren war auf jeden Fall eine gute Entscheidung! Abends ging der Flieger zurückRichtung Sydney und der Druck auf den Ohren war diesmal schon nach 15 Minuten wieder weg. Endlich wieder im Bett in Sydney und nicht gefroren und gut geschlafen.

Heute abend ist „Nachtreffen“ und großer Bilderaustausch. Wenn ich die dann alle sortiert habe, werde ich eine Auswahl dieser großartigen Reise online stellen. Und es sind auch Bilder von mir dabei! Und jetzt muss ich waschen und einkaufen…

Ein kleiner Mini-Ausschnitt, was ich von der Reise mitbringe:

  1. Das Wissen dass „Irisch“ rein gar nichts mit „Englisch“ zu tun hat
  2. In Melbourne sind alle vier Jahreszeiten an einem Tag zu bewundern – leider hatte der Sommer gerade Urlaub und der Frühling war auch nicht oft anwesend
  3. Ich kann am besten aus der ganzen Gruppe „Acht“ auf schwedisch sagen
  4. Eine nette Erkältung und eine Mittelohrentzündugn rechts (aber irgendwie bin ich daran dann ja doch schon gewöhnt)
  5. Auf der linken Seite fahren und dabei rechts sitzen und dann wieder links schalten ist weitaus weniger kompliziert als ich gedacht habe
  6. man darf auf der Autobahn rechts wie links überholen – Vorsicht!
  7. Schlafen im Schlafsack im Bus mit Jeans, Socken, T-Shirt und Pulli, ohne Jacke und Schuhe
  8. Etwa 400 Fotos von Steinen, Wasser, Koalas, Känguruhs und der Gruppe
  9. tolle Erinnerungen, tolle Bekanntschaften

Jägersmann

Noch zwei kurze Infos vor meiner Abreise:

Wir haben einen neuen Mitbewohner! Diesmal kommt er aus Australien und heißt wörtlich übersetzt „Jägersmann“. Damit er sich besonders schnell fortbewegen kann, hat er sechs behaarte Beine (männlich!!!!) und sollte sich vielleicht mal die Brust rasieren (männlicher!!!!). Zur Zeit wohnt er im Wohnzimmer, zunächst oben an der Decke, nach einem (erfolglosen) Tötungsversuch unseres Franzosen Greg dann jetzt allerdings hinter dem Schrank… Hoffentl… bzw. wahrscheinlich sitzt der Kerl da immernoch. Kann auch sein, dass er sich mittlerweile in ein anderes Zimmer zurückgezogen hat… Ob er Treppen steigen kann weiß ich nicht, wäre aber schön wenn nicht! Hier ein Bild vom „Huntsman“ und darunter ein kleiner Infotext:

Die Huntsman-Spider hat eine Körpergröße von ca. 2-4 cm, eine Spannweite von 10-15 cm und ist ein ekliges Exemplar mit behaarten Beinen. Ein Biss ist nicht lebensgefährlich aber schmerzhaft. Beißen tut sie jedoch nur, wenn sie sich ernsthaft bedroht fühlt. Die Huntsman ist die Spinne, der man als Australientourist am ehesten begegnen wird, denn sie hält sich oft und gerne in Häusern auf. Für viele Outback-Bewohner ist sie als Fliegen- und Moskitofänger sogar ein gern gesehener Hausgast.

Kurzer Zusatz: Wir haben keine Moskitos und keine Fliegen, ergo: Der Kollege ist KEIN gern gesehener Hausgast! Ich würde sogar soweit gehen, dass ich ihn NIEMALS gerne sehe!!!! Und außerdem will ich das Wohnzimmer zurück! Mal sehen wo das Gerät nach meiner Rückreise ist. Allerdings betrete ich ab sofort keinen Raum mehr ohne ausführlich alle Wände, Decken und Ecken zu scannen!

Es gibt aber noch eine harmlosere, zweite Info vor meiner Abreise. Heute Mittag nach der Arbeit ist mir eine Gruppe Demonstranten entgegen gekommen. Das ist deswegen erstaunlich, weil den Aussies hier immer nachgesagt wird, dass sie sich für so gut wie gar nichts interessieren. Aber bei wichtigen Themen scheint es sie dann doch auf die Straße zu ziehen. Heute war es die Aktion „Th-ink“, also „denken“ kombiniert mit „Tinte“. Der Schlachtruf (verstärkt durch den leichtsinnigen Einsatz eines Megaphons oder auch „Flüstertüte“) ging dann so: „1, 2, 3, 4 – We want cheaper ink in store“

Also wenn das nicht mal ein Grund ist auf die Straße zu gehen!? Sowas hab ich in Deutschland noch nicht gesehen! Da soll noch mal ein Mensch sagen; die Aussies interessieren sich für nichts! Wobei ich ja zugeben muss, dass die obdachlosen Aborigines am Straßenrand jetzt nicht sooo den Einsatz für die Aktion gezeigt haben…

Wenn hier einer eine Reise tut…

dann bin ich das! Und zwar fahre ich am Samstagabend mit dem Flugzeug [Anm.d.Red.: rrrichtig, es muss „fliegen“ heißen, dann könnte ich mir auch den Zusatz mit dem Flugzeug sparen] nach Melbourne. Von dort geht es dann ab Montag mit einem Camper-Bus auf die Great Ocean Road und am Freitagabend dann wieder heim nach Sydney.

Diesen Spaß unternehme ich natürlich nicht allein, sondern mit 13 anderen internationalen Studenten die ich mehr oder weniger kenne. Insgesamt werden wir mit fünf schnuckeligen Bussen unterwegs sein, abends in Selbigen auf Campingplätzen übernachten und wilde Tiere schießen um sie danach zu essen… roh!

Das bedeutet natürlich, dass ich meinem Blog während der nächsten Woche keine sinnfreien bis spaßigen Berichte hinzufügen kann. Telefonisch bin ich (ausschließlich in dringensten) Fällen auf meinem australischen Handy zu erreichen. Email abrufen wird natürlich auch schwierig, Skype ist so gar nicht drin. Kurz: Je mehr online desto schlecht, je mehr Handy desto gut! [Anm.d.Red.:Über Bundesliga-/UEFA-Cup- oder Hattrickergebnisse freue ich mich natürlich, die fallen auch unter die Rubrik „Dringend“ – mit höflichster Blickrichtung zu Korrespondent A-Man.]

Ach dann kann ich ja eigentlich auch direkt ankündigen, dass ich am Wochenende vom 5.10-7.10 die Blue Mountains beklettern werde – oder eher bewandern werde. Auch dies nicht allein, allerdings ist die Gruppe diesmal dann nur halb so groß.

Viel mehr habe ich gerade nicht zu verkünden, außer dass mir die Uni hier doch arg den Spaß verdirbt [Anm.d.Red.: alternativ auch mächtig auf den Sack geht]. Eine exponentiell ansteigende Arbeitsaufwandskurve ist halt nicht schön wenn man einen Tag auch mal ruhigen Gewissens außerhalb der Bibliothek verbringen will…

Bilder und Reiseberichte folgen dann nach meiner Rückkehr und nun wünsche ich euch noch eine angenehme Woche!

Triple-T am Wochenende

Am Mittwoch hatte ich endlich alle ersten Prüfungen erledigt und die Essays abgeben – das Wochenende durfte starten, da ich auch Donnerstag und Freitag nicht arbeiten musste!

Mittwoch:

Früh gearbeitet, geschlafen, Uni bis 19.00 Uhr danach thailändisch Essen gewesen und mit Buddies in einen Pub gegangen. Bis etwa 0.00 Uhr und rund 15 Dollar gezahlt.

Donnerstag:

Den Tag über einen Walk von Maroubra Beach zum berühmten Bondi-Beach gemacht, etwa 5 Stunden. Bilder gibt es bald online, und ja: ich bin auf einigen zu sehen! Abends war dann Studentenparty im „Tank Club“ angesagt. Ausschließlich Techno-Musik, in einer Lautstärke die nicht gesund ist. Motörhead, die angeblich lauteste Band der Welt, kann NICHT lauter sein, keine Chance. Da schon um 3 Uhr Feierabend war, noch ins „Scruffy Murphy’s“ getaumelt und dort bis etwa 5 Uhr weitergefeiert. Insgesamt hat der Abend 100 Dollar für Alkohol verschlungen… Autsch! Und ich war nicht mal total dicht… für den Preis eigentlich eine Frechheit!

Freitag:

Tagsüber gesiecht, weil ich um 6 Uhr heim kam und ab 8 Uhr nicht mehr schlafen konnte. Ich berichtete… Abends wollte ich noch kurz auf ein Bierchen in einen Pub. War auch kurz aber dann doch 6 Biere für 25 Dollar. Pffuuuu… Ach noch was wissenswertes: Biere werden hier im „Schooner“ (gesprochen „Skuner“) serviert, ein 0,375 Liter Glas. Und das kostet meist irgendwo zwischen 4 und 6 Dollar.

Samstag:

Den Tag über zu wenig bis nichts gemacht und gesiecht, abends dann das Rugby-League Halbfinale zwischen den „Paramatta Eels“ und den „Canterbury Bulldogs“ geschaut. [Anm.d.Red.: Langsam gefällt mir Rugby, muss ich gestehen. Allerdings ist die National Rugby League nicht so der Hammer. Die Rugby Union hat andere Regeln und ist schneller (siehe momentan die Rugby-WM) und Aussie-Rules-Football… naja…] Jedenfalls nach dem Spiel ins „Gaff“, aber weil der Laden mit seinen GoGos dann doch zu primitiv war, in die „Star Bar“. Die haben uns dort gegen 2.45 Uhr rausgeworfen, weil die Feierabend machen wollten. Also wieder ab ins „Scruffy Murphy’s“… Der Abend war dann etwa 60 Dollar schwer… und dabei leicht angeheitert.

Sonntag:

Einer der besten Tag in Sydney überhaupt! Spät wach geworden (endlich mal), dann zum Fußball spielen an den Coogee-Beach, grooooßartig!. Abends heim, Känguruhs zubereitet und genossen. Ich glaube ich bin der Känguruh-Meister! Und auch mal kein Alkohol.

Joa, das war es soweit. Das Wochenende war also von „Teuer“ „Techno“ und „Toohey’s New“ dominiert – Triple-T quasi. Morgen geht dann der Alltag mit Arbeiten und Uni wieder los. Schade eigentlich… Aber warum die hier fast ausschließlich Techno hören und in jedem Laden der gleiche DJ aufzulegen scheint bleibt mir ein Rätsel. Wobei ich das nur unter Alkoholeinfluss aushalte, was dann wiederum den Umsatz steigert… Ahaaaaaa, geschickt!

Jedenfalls arbeite ich dann die nächste Woche mal ausschließlich für das letzte Wochenende…

Schlaf-Paradox

Es ist ja schon irgendwie eigenartig hier… da war ich gestern… bzw. eben bis ca. 6.00 Uhr morgens aus und wie lang kann ich schlafen? Bis 8.00 Uhr. Und was mache ich seit dem? Ich habe mich geduscht und total sexy schön gemacht in der Hoffnung dass mich dieses nahezu unmögliche Unterfangen total ermüdet… Fehlanzeige [Anm.d.Red. In jeder Hinsicht]. Dann hab ich mich einfach aufs Bett gelegt und die Augen zugemacht und versucht zu schlafen.. nö, ging auch nicht!

Also war meine Idee etwas zu tun, was mich total schläfrig macht. Joggen zum Beispiel; oder ein Buch lesen. Aber dann musste ich feststellen, dass ich dazu eigentlich viel zu müde bin… doofe Idee also.

Jetzt ist es 12.30 Uhr und ich koche… normalerweise werde ich nach dem Essen nämlich soooo müde, dass ich immer schlafen kann… Bescheuert!

Vielleicht denkt mein Körper wegen der Zeitumstellung, dass ich acht Stunden geschlafen hab? Vielleicht sollte ich die Uhr am Laptop doch auch auf australische Zeit umstellen, um ihn nicht zu verwirren? Andere Ratschläge?

Heimat hier und da

Zunächst geht ein großer Dank an Wikipedia wegen dieses Eintrags! Dort wird endlich mal der ganzen (deutschprachigen) Welt erklärt, was ich immer wieder sage, und man mir doch nicht nachsprechen mag!

„Das -broich im Ortsnamen wird wie brooch ausgesprochen, siehe auch Dehnungszeichen.“

Jetzt muss ich vielleicht selber noch einen Eintrag über meinen Nachnamen verfassen damit der endlich auch mal richtig ausgesprochen wird, vom Schreiben will ich ja gar nicht erst reden…

Aber auch noch was zu meiner momentanen Heimat Sydney. Das Wetter hat sich entschieden heute extrem wechselhaft zu sein. Zwar scheint die Sonne und der Himmel ist knallblau und warm ist es auch, aber leider sind da ein paar kleine graue Wolken die gerne mal für 3-5 Minuten eine Ladung Wasser in Tropfenform gen Erde schicken. Das ist leider nicht so wirklich schön. Allerdings soll es gegen Ende der Woche wieder besser werden!

Gestern habe ich Bilder von einem 2-Tage-Roadtrip von Mitbewohnern gesehen. Die waren in Port MacQuarie und haben dort unter anderem eine Koala-Klinik besucht. Zwar darf man die Kollegen da auch nicht betatschen, aber ich glaub da will ich trotzdem schnellstens auch hin! Will jemand mit, ich miete auch das Auto!

Und bevor ich es vergesse, hatte ich ja irgendwann mal von der Soul-Party geschrieben die hier letzten Samstag stattgefunden hat [Anm.d.Red.: Der Autor (ich) ist zu faul jetzt nachzusuchen in welchem Posting er davon gesprochen hat]. Die Party war wirklich sehr sehr großartig! Bald gibt es dazu hoffentlich Bilder, vielleicht ein Video und noch ein bisschen was Erzählendes.

Blog gefunden – Stil adaptiert – kurz

Gebrowst und auf SZ.de das hier gefunden! Die 25 besten Blogs der Welt oder so . Weiter gesurft zu jetzt.de. Hab ich mir doch gedacht, dass ich da vielleicht was nettes, bloggiges für zwischendurch zum lesen finde. Und sogar einen Blog gefunden, nämlich diesen (ein Zitat gab es am H08.09.2007 schon zu lesen). Kurze Einträge, sehr spaßig, sehr trockener Humor – kurze Sätze – färbt anscheinend ab. Trotzdem geärgert, weil die Heios von jetzt.de nicht einfach eine Liste machen, sondern man sich durch 25 Seiten Blogvorschläge klickern muss. Sowas mach ich normalerweise nicht, weil es sterbens-dämlich und anstrengend ist, liebe Webmaster! [Anm.d.Red.: Ich nehme übrigens grundsätzlich auch NICHT an den „Ihre Meinung ist uns wichtig“-Umfragen auf Nachrichten-Homepages teil, weil mich das Pop-Up nervt!“]

Nach dem Kostenproben des Blogs kurzerhand entschlossen erhöhten Witzfaktor zu belohnen und abzustimmen, das Lucy den besten Blog der 25 schreibt. Kreuz gesetzt, abgestimmt… denkste! Nix da! Die wollen doch glatt, dass ich mich für ein jämmerliches Kreuz bei jetzt.de anmelde. Werde die Seite nie wieder aufrufen! Statt dessen lieber Lucy lesen… – den Link findet ihr ab sofort rechts in der Navi-Leiste unter Blogroll. Ein besonders witziger Eintrag ist dieser! Oder dieser! – und beide kurz.

[Anm.d.Red.: sämtliche Verweise auf Kürze sind exklusiv für den G-Man, da der ja nur kleine Happen zu sich nimmt und diesen Blog nicht verpassen darf!]

Leggins und Menschen

Ich habe mich schon seit dem ich hier aufgeschlagen bin gefragt, wie wann wo warum ich mich mal zu diesem Thema äußern kann. Dann habe ich heute diesen Blogeintrag von „Lucy“ entdeckt:

ist ja alles schön und gut, mädels, aber irgendwann muss doch mal schluss sein mit dieser unsäglichen schwangerschaftskleidchen-über-leggins-mit- unten-ballerinas-mode.
(ich kann gar nicht soviel kotzen, wie ich hinschauen muss…)

Und wenn man eben so durch Sydney läuft sieht man diese „modische Komposition“ doch tatsächlich überall. Ist das in Deutschland zur Zeit genauso? Die einzigen die hier ein wenig „anders“ gekleidet sind, sind die Asiatinnen die bei jedem Wetter, also wirklich ganz egal wie scheisse-kalt es ist, mit Minirock rumrennen… ohne Strümpfe, Strumpfhosen o.ä.

Aprospos kalt… es herrscht hier zur Zeit ein Wetter wie aus der Tonne. Also wäre ich ausschließlich nur wegen des Wetters nach Australien gekommen, wäre ich echt enttäuscht… so bin ich jetzt nur unecht enttäuscht…

Und damit dieser Eintrag für euch noch einen „Wert“ hat, gibts auch einen Link zu Fotos, diesmal auschließlich Menschen auf E-Man’s Abschiedssamstag. In der Galerie findet ihr jeweils unten links die Namen der Menschen auf den Bildern von links nach rechts (sollten einigermaßen stimmen).

Ich bin nämlich jetzt schon mehrmals angesprochen worden, dass ich keine Nachbarn, Freunde usw. fotografiere bzw. online stelle. Mich selber gibts auf den Fotos nicht zu sehen, weil:

  1. Ich hab die Fotos gemacht
  2. Mich hat sonst niemand fotografiert
  3. Ich fotografiere mich ungern selbst
  4. Ich sehe auf Fotos doof aus – deswegen fotografieren mich wohl die anderen auch ungern!

In naher Zukunft wird es dann noch mehr Fotos von Mitbewohnern oder dem Haus in dem ich lebe usw. geben!

Nahrungs-Gewitter

Ich befinde mich zur Zeit in der Bibliothek und bin mäßig fleissig und gigantisch hungrig. Ich wäre natürlich viel fleissiger, wenn ich nicht so hungrig wäre… mein mäßiger Fleiß ist also biologisch und nicht durch Faulheit bedingt!Aber so nutze ich halt die Zeit um mit einer einigermaßen akzetablen Upload-Geschwindigkeit (für die Experten: 25kb) ein paar Bilder aus Sydney online zu stellen. Ich hoffe ihr freut euch! [Anm.d.Red.: Hier ist Platz für euren Jubel!]

Über den gewohnten Link könnt ihr nun Bilder von Sydney abrufen (Name „Sydney gemischt“), die ich in den letzten Tagen und Wochen mehr oder weniger zufällig geschossen habe.

Dann habe ich jetzt sogar auch noch eine Meldung an den G-Man! „Fladenbrot“ heißt hier nämlich „Pide“. Ja genau! So wie du es immer genannt hast, weil dir das Wort „Fladenbrot“ wohl nicht so zugesagt hat, oder warum auch immer! Freut dich das? Fein! Ich werde in Deutschland trotzdem nicht „Pide“ sagen! Und auch hier nur unter Protest, weil mich hier sonst keiner versteht und das Gerät halt nun mal einfach „Fladenbrot“ heißt… in Deutschland… ach egal!

Für mich relativ überraschend war auch, dass man hier an zahlreichen Ecken Döner Kebab bekommt. Aber Achtung, es handelt sich um australische Döner – nein, ich hab noch Keinen gegessen / essen wollen. Hinzu kommt, dass die Dinger hier sehr „unterschiedlich“ heißen, weil die Australier Probleme mit dem Buchstaben „Ö“ haben bzw. ihn halt nicht kennen. Die Umsetzung von „Ö“ zu „OE“ klappt nur selten, eher sowas:

 

Und übrigens war die einzige Pizza die ich bisher in Australien gegessen habe auch aus diesem Laden. Die habe ich nach der Hälfte dann auch in die Tonne „gedonnert“, weil der Geschmack nämlich nur wenig „geknallt“ hat… daher vielleicht auch der Name.

****Interview-UPDATE*****

Ich wurde eben von der UTS interviewt un in den nächsten Tagen wird das Interview im Internet veröffentlicht. Von euch hat sich übrigens NIEMAND wegen einer Autogrammkarte gemeldet! Ich werde zwar den Link des Interviews veröffentlichen, damit ihr meine weisen Worte lesen könnt, weil man Ego Verschwiegenheit in dieser Sache nicht zulässt, ABER: ich werde euch sofort alle vergessen, wenn ich berühmt bin und tausende… ach was Millionen von Euros verdiene! Pah! Das habt ihr jetzt davon!

Bravo und auf Wiedersehen!

Ich möchte dieses Posting nutzen um Dr. Bulldo zu seinem ersten („summa cum laude“) Doktor-Titel zu gratulieren! Bravo, das hast du mal wieder großartig gemacht und weiter so! Ich freue mich schon auf lehrreiche Stunden mit deinem Doktorhut!

Die Familien Schulz und Deli haben nach jahrelangen Koalitionsgesprächen endlich zwei Vertreter gefunden, die am ersten September eine Zusammenführung beider Parteien herbeigeführt haben. Auch dazu ein Bravo und viele glückliche Jahre!

Leider konnte ich beiden Großereignissen nicht beiwohnen und habe deswegen auch keine tollen Fotos die ich an dieser Stelle platzieren könnte. Sehr schade eigentlich…

Statt dessen hat sich der E-Man wieder gen Deutschland aufgemacht. Jetzt weiß ich leider nicht wem ich abends beim Rauchen und Kaffee trinken zuschauen soll. Vielleicht fange ich ja selber damit an… Aber wenigstens gibt es ein Foto etwa 20 Minuten vor seiner Abreise. Es handelt sich um den adretten Herren in der rechten Bildhälfte, der anscheinend nicht ganz ohne Wehmut die Heimreise antrat. Give a shit mate!