Gerade eben habe ich ja noch einen Haufen Geld für meine erlesene Meinung erhalten und zack, geht es quasi genauso weiter – als wäre ein Stein ins Rollen gekommen. Diesmal erhalte ich allerdings kein Geld sondern Publizität. Dafür muss ich aber auch keine Meinung erfin… vertreten bzw. haben, sondern einfach einen Schwank aus meinem Leben erzählen. Und ich denke ihr wisst, wie gern und häufig ich das tue!
Eine Angestellte der Uni hat mich nämlich angeschrieben, dass sie interessiert wäre ein Interview mit mir zu machen, sofern meine Lebensgeschichte „special“ genug wäre. Bescheiden wie ich nun mal bin, hab ich natürlich geantwortet, dass ich das natürlich nicht selber bewerten kann und ihr einige Infos geschickt; wie ich an den Thermopylen mit 299 Kumpels gegen die Perser gekämpft habe, wie ich das Rad erfand und die Spülmaschine, den Geldautomat und die Apfeltasche… ihr wisst schon, bescheiden halt. Sie fand mein Leben jedenfalls spannend genug und deshalb wird sie mich übernächste Woche im Rahmen des „Student Spotlight“ der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der UTS, interviewen. Veröffentlicht wird das ganze dann hier [Anm.d.Red.: Man beachte bitte die Frisur des Herrn in der Mitte].
Wenn mein Interview online geht, werde ich euch natürlich sofort informieren – mit aller Bescheidenheit. Ach und wenn jemand von euch namentlich erwähnt werden will, weil er sich zum Beispiel bei der Schlacht an den Thermopylen an meiner Seite befand [Anm.d.Red.: Ich kann mir ja nicht alles merken], dann möge er sich bitte bei mir melden – meine Kontodaten übermittle ich dann per Mail.
Jetzt werde ich mir mal ein Angebot für Autogrammkarten einholen. Ich denke über ein Bild nach, wo ich lustig mit einem erdball-gleichen Ball jongliere… oder vielleicht einfach einen Koala halte? Was meint ihr?