One Aua Photo

Anscheinend mache ich auf fremde Menschen neuerdings einen so vertrauenswürdigen Eindruck, dass sie mir seit dem Flughafen-Zwischenstopp in Frankfurt regelmäßig ihre Kameras in die Hand drücken. In Frankfurt waren es zunächst zwei Mädels, dann vermehrten sich diese beiden zu einer ganzen Gruppe von Leuten – erstaunlich schnell übrigens… in ca. 10 Minuten, ich vermute Zellteilung und Doping! Diese Gruppe sollte/durfte ich dann auch noch mit mehreren Digi-Cams fotografieren. Im Flieger gen Singapur war da dann ein älteres Ehepaar, dass meine Foto-Fähigkeiten von mir einforderte. Aber der absolute Höhepunkt geschah in Sydney.

Hier war am „Circular Quay“ – einer Hafengegend – ein „Aroma-Fest“. Dort konnte man zahlreiche Sorten Kaffe, Tee und Schokolade testen, Live-Musik gab es noch als Stimmungs-Dreingabe oben drauf. Ein älterer Asiate kam schließlich auf mich zu, und wollte, dass ich ein Foto mache. Kein Problem für mich natürlich, dachte ich… Zu diesem Zeitpunkt ging ich aber noch davon aus, dass er meinte, ich solle seine Töchter und ihn fotografieren. Zur selben Zeit standen dort nämlich 5 junge Asiatinnen, die sich ebenfalls für ein Foto aufstellten. Dass sie von jemand Anderen fotografiert wurden, habe ich durch den Sucher der Kamera nicht erkannt. Ich habe jedenfalls munter zwei Fotos von den Mädels gemacht (mich noch kurz gewundert, warum der alte Herr nicht bei ihnen steht) und als ich die Kamera senkte und der alte Mann auf mich zu kam, bemerkte ich plötzlich, dass er ein Stück weiter links, außerhalb des Fotos, stand… Gott sei Dank, war es keine Digital-Kamera, so dass er erst daheim merken wird (oder gemerkt hat), dass ich seine jüngeren Landsfrauen fotografiert habe, statt ihn. Seit diesem Event hat mich übrigens niemand fremdes mehr um ein Foto gebeten… Voodoo-Zauber…

*** Eilmedlung *** Eilmeldung *** Eilmeldung *** Eilmeldung ***

Nachdem die Spülmaschine heute den Geist aufegeben hat und ich bereits einmal spülen musste und zusätzlich seit heute noch ein Heizöfchen im Zimmer stehen habe, klettert die Spülmaschine auf der Liste der wichtigsten Erfindungen wieder gen Spitze.

Tja, so schnelllebig ist die heutige Zeit. Ich bin selber total überrascht!

Ranglisten

Während ich im Wohnheim in Düsseldorf wohnte war ich der Meinung die größte Erfindung der Menschheit sei die Spülmaschine. Verständlich, denn wir mussten ja jeden Sch*** per Hand waschen. Das macht natürlich GAR keinen Spaß. Seit ich in Australien bin, hat sich das ein wenig verändert, wir haben hier nämlich eine Spülmaschine! Und schon verliert diese technische Errungenschaft einige Plätze in der ewigen Rangliste der sinnvollsten Erfindungen. Auf Platz eins dieser Liste ist nämlich mittlerweile die Heizung geklettert. Und die stürmte quasi ganz unerwartet und aus dem Nichts an die Spitze der Charts. Mal sehen, wie sich das entwickelt, wenn ich wieder daheim bin oder wenn es hier richtig warm wird.

Apropos Spülmaschine! Das erste wilde, lebendige Tier das mir begegnet ist, ist eine Kakerlake! Ist das nicht totale… Scheiße? [Anm.d.Red.: Oder auch „Scheisa“ wie man schottischer Noch-Mitbewohner Stuart sagen würde] Das Drecksvieh krabbelte in einem Sieb in der Spülmaschine herum. Kurze Zeit nach dieser Entdeckung ist sie dann – wie man es ja auch mit Fisch machen kann – lecker gedünstet worden, als das Maschinchen seiner Berufung nachging. Gesehen hab ich das krabbelnde Insekt seitdem nicht mehr. Hatte sie auch nicht mit Alufolie eingewickelt aber diese Viecher halten ja auch einfach nicht still und essen wollte ich es ja eh nicht. Ekelhaft! Seit dieser Begegnung bin ich nun etwas „vorsichtiger“ bevor ich in die Maschine greife.

Das zweite wilde Tier was mir begegnet ist, war ein Känguru. Ohne Haut und Haare, lecker in handlichen Stückchen aus der Bratpfanne. Man muss den Viechern am besten bereits VOR der ersten Begegnung mitteilen, wer am Ende der Nahrungskette steht! Sonst werden die noch aufmüpfig. Jetzt muss ich mir nur noch eine Kerbe in den Pulli „nähen“, so wie früher die Piloten für jeden Abschuss, sonst erkennen die mich ja nicht…

Bus Stop

Ich habe einen Pulli von „Kappa“ auf dem in Brusthöhe der Schriftzug „Brazil“ prangt. Insgesamt ein schöner und wärmender Pulli. Aber anscheinend scheint man in Australien noch nicht so viel von Schriftzügen auf Pullis gehört zu haben. Trotz meiner eher blassen Hautfarbe werde ich doch glatt regelmäßig gefragt, ob ich aus Brasilien stamme… Ich habe mir nun gestern einen Pulli von „Puma“ gekauft, auf diesem steht ganz einfach „Puma“. Jetzt bin ich mal gespannt, ob mich jemand fragt, ob ich ein Puma war/bin oder von einem abstamme…

Den Pulli habe ich übrigens aus einem Designer-Outlet hier in Sydney. Das liegt im Stadtteil „Homebush“, der eine halbe Stunde Bahnfahrt plus Busfahrt vom Zentrum entfernt ist. Die Anreise ist ziemlich nervig und lohnt sich auch nicht wirklich. Wenn der Busfahrer beim einsteigen übrigens sagt, dass er Bescheid gibt, wenn man am Zielort angekommen ist, dann macht er das (zumindest bei unserer gestrigen Fahrt) ohne Mikro. Also setzt man sich am besten in seine Nähe!

Ich war gestern mit dem C-Man dort, unser letztes, gemeinsames Event in Sydney, quasi. Aber gelohnt hat es sich nicht. Für einen Pulli so weit zu fahren… näää! Vielleicht muss man mehr Skater oder Surfer sein um den sehr weit und lang geschnittenen Modellen von Billabong, Rip Curl usw etwas abzugewinnen zu können. Mein Ding war es nicht. Schöne Schuhe gab es auch nicht und Tommy Hilfiger ist selbst im Outlet noch zu teuer!

Besonders nervig war die Rückreise. Man muss dazu wissen, dass Busse nicht zwingend dann kommen, wenn sie es laut aushängendem Plan sollten. Die kommen eher wann sie wollen. So mussten wir gestern ca. 45 Minuten statt 20 auf den Bus warten. Sehr viel länger waren wir auch nicht im Outlet. Ich habe ja die Vermutung, dass die Zeiten die auf den Busplänen stehen, eher Zeiten sind, wann an dieser Stelle überhaupt mal ein Bus gesehen wurde. Dass er dann immer wieder dort auftaucht, ist natürlich nicht selbstverständlich.

Kranke Fotos

Ich hasse es wirklich! Da bin ich gerade am anderen Ende der Welt und was gibt es hier auch? Menschen? Klar! Tiere? Jo auch klar [Anm.d.Red.: Wenn mir mal einer sagen würde wo die Kängurus, Emus und Koalas sind? Na zumindest hat mich noch kein Hai gefressen…]! Stühgle? Tische? Bänke? Gibts hier alles! Aber worauf wartet man mit Sicherheit nicht? Genau, auf eine Erkältung! Da ist man nicht mal eine ganze Woche da und schon hat man sich erkältet. In diesem Fall ist „man“ natürlich „ich“. Ziemlich nervig, vor allem weil ich vermute, dass es nachts passiert ist, als im Haus mal wieder unterirdische Temperaturen herrschten.

Besonders doof ist das wenn die Uni losgeht und man sich kaum mit seinen Komolitonen unterhalten kann, weil man kaum Stimme hat! Nein ich leide nicht, ich bin genervt! Heute waren nämlich die ersten zwei Einführungsseminare. Eins ging darum wie man zitiert und das andere wie man die Online-Suche in der Bib nutzt. Ich will jetzt nicht sagen, dass das total überflüssig war… aber… doch war es! Was solls, mit ein bisschen mehr Stimme hätte ich bestimmt nette Leute kennen lernen können.

Grund dieses Postings ist aber eigentlich, dass ich neue Bilder online gestellt habe! Ich sitze hier nämlich gerade in der Uni und nutze das WLAN um Bilder hochzuladen. Von zu Hause aus ist das ja leider nicht möglich – immer noch nicht. Vermutlich… hatte ich das schonmal geschrieben? Egal! … vermutlich wird das auch bis Anfang August so bleiben. Außer ICQ und laaaangsamer Seitenaufbau läuft da mal gar nix, Skype leider auch nicht.

Aber zu den Fotos: Verlinkt sind sie natürlich wieder und übrigens findet ihr den Link zur Foto-Seite auch rechts in der Sidebar unter der Rubrik „Blogroll“. Einfach auch „Bildergallerie“ klicken!

Vielen Dank an dieser Stelle auch für die zahlreichen Kommentare! Freue mich immer etwas von euch zu lesen. Erstaunt war ich allerdings, dass ihr erstaunt ward, wie „gut“ meine erste Fotoserie war. Habt ihr mir das nicht zugetraut? Naja, das Motiv macht es halt. Aber vielleicht finde ich mit meinen neuen Bilderserien ja zu alter Schwäche zurück!

Als Bonus noch ein schönes Bild aus „The Rocks“. Dort gibt es ein Löwenbräu-Restaurant von dessen Plakat ich das untige Bild geschossen habe. Ich möchte die Aufmerksamkeitdarauf lenke, wo der nette Herr hinschaut und wie die Band „heißt“.

Noch ein kleiner Tipp übrigens: Ich weiß ja nicht, ob ihr es schon wusstet, aber ihr könnt auf das „zufällige Bild“ rechts oben in der Sidebar klicken und seht es dann größer. Dort platziere ich gerne „kuriose“ Bilder wie den James-Dean-Pizza-Service oder Christo’s Cafe [Anm.d.Red.: Wird wohl fast nur der R-Man verstehen].

kein Taxi-Rugby

Rubrik: Wie funktioniert Australien

Wenn man in Deutschland ein Taxi haben möchte, wenn man gerade am Flughafen gelandet ist, läuft das ja im Großen und Ganzen so ab, dass man den Flughafen verlässt und in das erste greifbare Taxi steigt. In Australien reiht man sich in einer „Phantasia-Land-Schlange“ ein [Anm.d.Red. Ihr wisst schon, diese verwinkelten Dinger wo immer diese Schilder stehen „Ab hier noch 30 Minuten] und bekommt dann von einem netten Herrn ein Taxi zugeteilt. Die halten dann nämlich an bestimmten Parkbuchten. Der Kollege sagt dir also zum Beispiel:“How many? … Ah, so take number eight!“ Dann stellt man sich an Taxi-Bucht Nummer acht (überraschend, hm?) und wartet kurz auf sein Taxi.

Eigentlich gar nicht so schlecht. Aber es ist schon hart wenn einfach der Instinkt unterdrückt wird, einfach loszurennen, andere zu überholen und wegzurempeln um als Aller-Aller-Aller-Erster ein Taxi zu ergattern. Und dabei ist Rugby hier echt beliebt…

Völkerverständigung

Heute war der große Welcome-Tag an der UTS. Fast hätten ich un der C-Man das große Study-Abroad-Welcome verpasst, weil ich uns eine falsche Veranstaltung in den Kalender geschrieben habe. Aber egal, wir haben den Teil mit den „emotional problems“ verpasst. Aber wie bei allen Problemen geht man dann einfach zum Counselor der Uni.

Über den ganzen Campus verteilt waren zahlreiche Peers, in orange gekleidete Studenten die einem wahrlich fast jeden Wunsch von den Augen abgelesen haben. Allerdings hatte kein Peer Nasentropfen oder Taschentücher dabei. Ich habe mich nämlich direkt mal erkälte, allerdings IM Haus wie ich vermute. Mal sehen ob es morgen besser ist! Aber egal, die Uni.

Also diese Peers konnten einem wirklich so ziemlich JEDE Frage beantworten. Die waren alle herausragend freundlich (und teilweise auch aufgedreht – sehr ungewohnt). Die Freundlichkeit von einem der Peers hätte gereicht um Deutschland ein ganzes Jahr mit Freundlichkeit zu füllen. Im Anschluss an das große Study-Abroad-Welcome gab es dann noch ein BBQ, Wraps mit Wurst, Pute, Salat und… Cola! Dabei hat eine typische amerikanische Schrammel-Rock-Band (sowas wie Nickelback o.ä.) gespielt. Ja ich weiß, es müsste „australische Schrammel-Rock-Band“ heißen, klingt aber exakt gleich.

Aprospos Amerika: Der C-Man und ich saßen am Tisch mit zwei Amis einer Norwegerin, einer Holländerin usw. Die beiden (blonden) Mädels jedenfalls wurden sofort mit unglaublich viel Enthusiamus und Lautstärke von den Amis belagert. Ob das erfolgreich war oder nicht, weiß ich nicht, vorher haben wir uns verabschiedet. Jedenfalls weiß ich jetzt wie amerikanische Völkerverständigung bzw. die amerikanische Balz ausschaut. Ich frag mich also ernsthaft, wie sich dieses Volk bisher fortpflanzen konnte… naja, es soll nicht mein Problem sein.

Morgen ist wieder frei und am Mittwoch geht es dann mit den ersten „Wie-funktioniert-die-Uni“-Kursen weiter. Und ab nächster Woche starten dann die dicken Parties, heisst es. Ich bin gespannt!

Online-Availability

Wenn Ihr das lest, funktioniert das Internet wieder (zumindest ein bisschen)!

Was in Sydney gar nicht geht, ist das Internet. Zumindest auf meine Unterkunft bezogen. Seit gestern läuft das Internet langsamer als ein Klingelmodem, einige Seiten lassen sich gar nicht erst aufrufen. Dabei fällt mir ein: Wie viel Geld habe ich eigentlich auf meinem Deutsche-Bank-Konto?

Leider ist es mir auch nicht möglich zu skypen, wie ich das vor hatte. Selbst dafür ist die Verbindung viel zu schwach. Ich bin ja froh, dass zumindest ICQ einigermaßen funktioniert. Wobei das auch nicht so ganz stimmt, denn jetzt gerade in dieser Sekunde, wo ich das schreibe funktioniert auch ICQ nicht, weil das Internet nämlich mal wieder vollkommen ausgefallen ist. Besonders problematisch: Der „zuständige“ Router steht im (abgeschlossenen) Zimmer der Hausbesitzer und die sind bis übernächsten Montag nicht hier. Grmpf!

Was bisher auch nicht wirklich zufrieden stellend funktioniert ist Email. Aber das ist eher ein generelles Ding von Australien. Und zwar kann man zwar über Email-Programme alle Emails empfangen, aber man kann aus dem Programm heraus nicht senden. Das hat wohl irgendetwas mit der IP-Adresse oder dem Port oder was auch immer für einem technischen Schnickschnack zu tun. Sobald das Internet also wieder einigermaßen funktioniert, werde ich mir eine australische Mail-Adresse zulegen und dann über diese senden. Für euch bleibt aber soweit alles gleich mit meinem bisherigen Email-Adressen. – Update: Da das Internet wieder funktioniert, konnte ich die notwendigen Details ändern und kann nun wieder vernüftig emailen! Freut ihr euch?

So, dann drückt mir bitte die Daumen, dass meine Internet-Probleme bald vollständig gelöst sind, damit ich wieder meiner Sucht frönen kann. Aus Protest, werde ich jetzt einmal das australische TV-Programm ausprobieren…

Rentner-Reservate

Jetzt hab ich doch noch Lust bekommen mal eben etwas zu schreiben.

Heute waren C-Man und ich schon wieder unterwegs. Allerdings war das Wetter heute so wie… wie… in Deutschland im November, also uselig!

Darum war heute auch kein Sight-Seeing angesagt, sondern eher ein bisschen Schlendern durch Sydneys Einkaufsstraße. Gekauft habe ich allerdings nichts. Nagut, ich war bei McDonalds und habe den hiesigen „Quaterpounder with cheese“ probiert, einen „Hamburger Royal“ also – damit auch der B-Man ungefähr weiß worum es geht. Der schmeckte allerdings nicht so wie in BRD, sondern nach… nix?! Wenn man übrigens sagt, man hätte gerne das Menü in „small“ braucht man nicht mehr als die eine offene Hand für das Getränk und die andere für die fünf Pommes Frites. Wo man dann den Burger halten soll, weiß ich nicht, aber egal, ich will eh nur beschreiben, dass ein Menü in „small“ wirklich sehr small ist. FdH ist dagegen fast Völlerei! Aber pssssst… ich hab den Burger trotzdem nicht mal aufgegessen…

Kommen wir nun zum Thema Produkte aus dem Supermarkt im fernen Ausland:

In einer Passage habe ich dieses Werbeplakat gesehen… örgs… DAS will doch niemand – ich wiederhole: NIEMAND – sehen oder auch nur im entferntesten wissen, oder? Gehört übrigens zu der Rubrik: Dinge die man NIEMALS an seine Liebste verschenken sollte. – „Guck mal Schatz, was ich dir zum Geburtstag mitgebracht habe!“

Damenbart

Im „Coles“-Supermarkt waren wir auch noch. Dort gibt es nicht nur irgendeine Tiefkühlpizza, es gab „BBQ Meat Lover Pizza“. Das ist mal ein kraftvoller, aussagekräftiger Name! Und wer Buntes mag, ist im asiatischen „Miracle-Supermarkt“ genau richtig. Dort gibt es „Agar Agar Powder“ Mjammiii… oder einfach nur brrrrrrr:

 

Farben-Flash

Die Hausmarken-Produkte im „Coles“-Supermarkt sind übrigens alle mit einem Bild eines Testimonial geschmückt. Da ist zum Beispiel einer Frau ein Zitat zugeschrieben, dass sie die Handcreme von Coles total gut findet. Darunter steht dann stets der Name, und eine „Eigenschaft“.Bei Coles-Cola ist es: „Lachlan, Surfer“ [Anm.d.Red:. Was für ein bescheuerter Name!] – bei der Handcreme ist es: „Fiona, soft hands“[Anm.d.Red.: Nett, aber auf dem Bild ziegen sie statt den Händen das hässliche Gesicht…] – und bei Coles-Duschgel: „John, shower fanatic.“ Fanatic!?! Aber das ist doch dann schon nicht mehr gesund, oder?

Leider habe ich kein Foto vom Garnier-Fructis-Haargel mit dem vielsagenden Namen „Manga-Head“. Aber zumindest vorstellen kann man sich, wie die Haare nach Anwednung aussehen könnten, wenn man an die Figuren in japanischen Comics denkt. Komisch, dass es sowas in Deutschland nicht gibt…

Fernsehwerbung habe ich auch gesehen. Allerdings nicht sehr viel. Hängen geblieben ist allerdings, dass eine 2GB-Internet-Flatrate pro Monat 69$ kostet. Jetzt weiß ich auch, warum Breitband-Internet hier nicht so verbreitet ist… Weil es nämlich schweine-teuer ist!

Und für die Christen unter Euch, denen Sydney alleine als Reiseziel nicht genügt: Der Weltjugendtag 2008 findet hier statt. Deswegen hat mich Papa Ratze heute so angestrahlt hat.

Für die Verkehrstechniker und Audio-Freaks: Leider kann ich das Geräusch der Ampeln – jawohl, Geräusch – hier schlecht abbilden. Aber ich werde es in den kommenden Tagen mal aufnehmen. Es klingt so ein wenig nach C64-Ballerspiel. Übrigens bleiben die Ampeln für Fußgänger max. 5 Sekunden grün. Vielleicht ist das der Grund, dass man sagt, dass Sydney eine „schnelle Stadt“ ist. Mir fällt gerade ein, dass mir auch noch kein Rentner aufgefallen ist, der versucht hat eine Straße zu überqueren. Hätte er auch auf keinen Fall geschafft… Ganz schön hart, wenn man als Rentner in seinem Häuserblock eingeschlossen ist und nicht mal über die Straße kommt [Anm.d.Red. darf?]. Rentner-Reservate sind das quasi… wie diskriminierend!